Auf rund drei Millionen Euro beläuft sich die Kostenschätzung der vom Architektenbüro Achammer vorliegenden Baupläne nach Abzug der Förderungen des Landes sowie Eigenleistungen des Vereins. Ein nicht unerheblicher Teil der Kosten für den neuen Sportplatz soll dabei durch die Nachnutzung des bisherigen Fußballplatzes erwirtschaftet werden. Mit der Diplom-Ingenieurin für Raumplanung und Landschaftsplanung, DI Sibylla Zech, wird dabei nicht nur eine Expertin sondern auch Anrainerin ins Boot geholt.
Sensible Verbauung
Eine Lösung soll dabei gemeinsam mit den Anrainern ausgearbeitet werden, dazu wurden diese zu einer ersten Besprechung eingeladen. „Die Bereitschaft, sich aktiv im Projekt mit einzubringen, ist sehr hoch“, erzählt Bürgermeister Florian Kasseroler von 60 Interessierten bei der ersten Besprechung. „Es ist klar, dass diese Nachnutzung mit großer Sensibilität angegangen wird, sehr wichtig erachtet wird auch das Thema `Leistbarer Wohnraum´“, fasst Kasseroler die Hauptanliegen zusammen. Er erhoffe sich eine Quartiersentwicklung im besten Sinn. BU (Foto Fußballmatch) Die Tage, an denen der Fußballplatz am „Nagrand“ als solcher genutzt wird, sind gezählt.