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Pulitzer-Preisträger Philip Levine gestorben

Der amerikanische Dichter Philip Levine ist tot. Der Pulitzer-Preisträger starb am Samstag in seinem Haus in Fresno in Kalifornien, wie am Montag die "New York Times" berichtete. Er wurde 87 Jahre alt. Levine legte 1963 als Debüt den Gedichtband "On The Edge" vor.


Für die Sammlung “Ashes: Poems New And Old” wurde er 1980 mit dem National Book Award ausgezeichnet, elf Jahre später bekam er ihn auch für “What Work Is”. Sein größter Erfolg war 1995 der Pulitzerpreis für “The Simple Truth”.

“Mr. Levines Tod ist ein schwerer Schlag für die amerikanische Poesie”, schrieb die “New York Times”. “Zum einen, weil er so lebhaft die Schinderei und Härte im Leben der Arbeiterklasse beschrieben hat. Und zum anderen, weil er diese Beschreibungen nie zu Kitsch werden ließ.”

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