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PSV-Flaggschiff an der Alten Donau

Im Jahr 2004 drangen die Blaulichter erstmals in der Vereinsgeschichte in höhere sportliche Sphären vor: nach sieben Jahren in der Wiener Stadtliga gelang der Aufstieg in die Regionalliga Ost.

Anlass genug, die alte Anlage aus den 1960er Jahren in Kaisermühlen gründlich zu sanieren: Flutlichtanlage, Kunstrasen und neues Tribünenhaus wurden errichtet; eingebettet in einem ökologischen Funktionalismus. Der Neubau zählt nicht nur zu den größten Verwaltungsbauten Österreichs, die aus dem Werkstoff Holz errichtet wurden, sondern entspricht auch dem Standard morderner Niedrigenergiebauten.

In der Tradtition des Gänsehäufls – ans Wasser gebaut
Optisch erinnert das PSV-Klubhaus an ein Schiff, das ruhig und mächtig am Wasser liegt; ganz im Geiste des Gänsehäufels, das im Jahre 1907 als erstes Strand-Großbad in Europa errichtet wurde.

Die Erschließung der Region für die Öffentlichkeit wurde im Roten Wien der Zwischenkriegszeit fortgesetzt, indem entlang der Alten Donau mehrere Bäder erbaut wurden. Seit damals befinden sich auf dem Dampfschiffhaufen, einer Halbinsel südlich des Gänsehäufels, wo einst die Donaudampfer anlegten, etwa das Straßenbahner-, das E-Werk- oder das Siemens-Bad und an seinem nordwestlichen Ende das Polizeisportbad. Der Polizeisteg bindet den Dampfschiffhaufen für Fußgänger und Radfahrer an Kaisermühlen an.

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