Frankreich hat nach dem Vorbild von Schweden ein Gesetz, das käuflichen Sex verbietet, eingeführt. Dabei sollen Kunden von Prostituierten mit Geldstrafen abgeschreckt werden. Zu zahlen sind bei Missachtung des Gesetzes Beträge von bis zu 1500 Euro und bei einem Wiederholungsfall bis zu 3700 Euro.
Prostitution verboten: Das schwedische Modell
Frankreich handelt dabei nach dem schwedischen Modell. In dem skandinavischen Land ist Prostitution gesetzlich seit 1999 verboten. Freier müssen, wenn sie die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen, Strafen von mindestens 250 Euro zahlen. Die Frauen und Männer, die Sex als Dienstleistung anbieten, selbst bleiben dabei von Strafen verschont. Im vergangenen Jahr gab es in Schweden über 300 Anzeigen.
Einen Kontrast zu Schweden bieten die Niederlande, wo Sexarbeit völlig legal ist. Dabei ergab sich für das Land aber der Nachteile: Frauenhandel und Kriminalität nahmen zu.
VIENNA.AT möchte nun von allen Lesern wissen, ob Prostitution in Österreich und vor allem Wien, wie in Frankreich oder Schweden ganz verboten werden soll?
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