Verglichen wurden die Kalenderjahre 2017 und 2016. Dabei zeigt sich, dass die Wiener Eigentumswohnungen deutlich teurer angeboten werden. Die größten Preiszuwächse wurden in den Bezirken Wieden mit 25,6 Prozent und Josefstadt mit 20,8 Prozent verzeichnet.
Preise für Eigentumswohnungen in allen Wiener Bezirken gestiegen
Auch die durchschnittlichen Angebotspreise in Margareten stiegen um 14,5 Prozent an, in Währing um 12,1 Prozent, in Döbling um 11,9 Prozent, am Alsergrund um 10,2 Prozent und in Penzing und Favoriten um 10,7 Prozent. Insgesamt haben jedoch alle Bezirke Wiens preislich zugelegt.
Auch rund um Wien hat sich einiges getan. Mit der Auflösung des Bezirks Wien-Umgebung wurden die Gebiete Bruck an der Leitha, Korneuburg, St. Pölten Land und Tull, die sich preislich ohnehin schon stark im Aufwand befanden, zusätzlich beflügelt.
“Die Entwicklung der Angebotspreise für Eigentumswohnungen zeigte auch im Vorjahr fast im gesamten Land deutlich nach oben. Wir möchten mit regelmäßigen Angebotsanalysen zur größtmöglichen Transparenz am heimischen Immobilien-Markt beitragen und gemeinsam mit unseren Preisschere-Untersuchungen, die in regelmäßigen Abständen Angebotspreise und Kaufpreise gegenüberstellen, Suchenden und Abgebern eine Orientierungshilfe bieten”, erklärt Judith Kössner, Leiterin des “Willhaben”-Immobilien-Bereichs.
(Red.)