Zwar habe es im Sommer durchaus personelle Engpässe gegeben, gibt der Vorstandsvorsitzende und Generaldirektor der Österreichischen Post AG, Georg Pölzl, zu. Das liege aber vor allem daran, dass in Vorarlberg nahezu Vollbeschäftigung herrsche und es deshalb schwer sei, Mitarbeiter für Zustelltätigkeiten zu gewinnen. Es seien jedoch genügend Mitarbeiter vorhanden, um dem Postgesetz entsprechend an fünf Tagen der Woche Briefe zuzustellen. Die gesetzlich vorgeschriebene Quote werde erfüllt.
Brief bleibt Kerngeschäft
Trotz eines Rückgangs von fünf Prozent sieht der Postvorstand das Briefgeschäft immer noch als Kerngeschäft der Österreichischen Post AG. 1,5 Milliarden Euro Umsatz im Bereich Brief stünden 500 Millionen Euro im Bereich Paket gegenüber. Für die Zukunft sieht Pölzl die Post gut aufgestellt. Selbstbedienungslösungen dienten dazu, die Post effizienter zu machen und den Service zu verbessern. In den kommenden drei Jahren soll die Zahl dieser Stationen verdoppelt werden, um auch den ländlichen Raum besser zu bedienen.
(red)
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