ODS-Chef Jan Zahradil kam demnach auf rund 11,3 Prozent der Stimmen. Überraschend auf Platz drei und vier lagen die linksgerichtete Piratenpartei und die rechtsextreme SPD des tschechisch-japanischen Unternehmers Tomio Okamura mit jeweils knapp unter elf Prozent.
Die Kommunisten (KSCM) kamen auf rund acht Prozent, die Sozialdemokraten (CSSD), die bisher den Regierungschef gestellt hatten, stürzten auf knapp über sieben Prozent ab (2013: 20,5 Prozent). Die mitregierenden Christdemokraten (KDU-CSL) konnten 5,8 Prozent auf sich vereinen, die Bewegung Bürgermeister und Unabhängige (STAN) sowie die liberal-konservative TOP 09 von Karel Schwarzenberg schafften den Einzug ins Parlament mit jeweils etwas mehr als fünf Prozent knapp.
Die Wahlbeteiligung lag laut Wahlbehörde bei knapp 61 Prozent.