Die Ausrüstung sollen dem Einsatz im Fall Terroranschlägen dienen.
Die Kosten dafür wurden nicht genau beziffert. Beim Gesamtvolumen handle es sich um einen “hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag”, sagte Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck. Geschnürt wurde das Sicherheitspaket in Reaktion auf den Anschlag auf das Satire-Magazin “Charlie Hebdo” in Paris. Erste Ausrüstungsgegenstände – zum Beispiel Sturmgewehre – würden bereits in den kommenden Wochen ausgeliefert, gepanzerte Fahrzeuge – laut “Kurier” 16 Stück – im kommenden Jahr. Andere Beschaffungsvorgänge dauern über 2017 hinaus, zum Beispiel jene der Hubschrauber.
Neue Ausrüstung für Polizei
Ausrüstungsgegenstände wie ballistische Helme sollen auch bei Einsätzen gegen andere gewaltbereite Straftäter zur Verfügung stehen. Die Tageszeitung erinnerte an einen Supermarkt-Überfall im Juli in Wien, bei dem der Täter auf zwei Polizisten gefeuert und einen von ihnen durch einen Kopfschuss tödlich verletzt hatte.
Für die Streifenpolizisten seien keine Helme zur Verfügung gestanden.
(APA)