Die Trauung fand im oberbayerischen Aying in einer familiären Atmosphäre statt. Dass das prominente Paar keine Starallüren besitzt, bewiesen sie indem sie leger gekleidet (er kam im schwarzen Hemd mit brauner Hose, sie im braunen, schlichten Kleid) zu Fuß mit Blasmusik-Begleitung zum Rathaus kamen.
Ganz ohne Aufmerksamkeit ging es aber zunächst doch nicht. So wurde das junge Brautpaar von schaulustigen Dorfbewohnern und Fernsehteams empfangen.
Nachdem die Türen geschlossen wurden, entspannten sie sich schnell, scherzten viel und schließlich gaben sie sich das Ja-Wort. Eine witzige Anekdote für spätere Erzählungen blieb auch den geladenen Gästen, denn die beiden küssten sich bereits bevor der Bürgermeister seine Amtshandlung mit der offiziellen Erlaubnis dazu abschließen konnte.
Als das frisch vermählte Paar aus dem Rathaus kam, wurde es von der Blaskapelle mit einem “Hoch soll’n sie leben!” zelebriert. Die Hochzeitsgesellschaft zog weiter zum nah gelegenen Gasthof zum Mittagessen. Am Nachmittag sollen dann die Hochzeitsglocken in der Wallfahrtskirche St. Emmeram läuten, bevor es später in Kutschen zurück zum Gasthof geht, wo die Hochzeitstorte bereits wartet.
Wir gratulieren und wünschen dem jungen Paar alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft!