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Pegida mit weniger Teilnehmern in Dresden

Immer weniger Menschen kommen zu Pegida-Kundgebungen
Immer weniger Menschen kommen zu Pegida-Kundgebungen
In der ostdeutschen Stadt Dresden schwindet der Zulauf für das islamkritische Pegida-Bündnis. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich an der 21. Kundgebung der selbst ernannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung der Abendlandes" am Montagabend nur noch 2.800 Menschen.


Es war bereits die zweite Kundgebung mit rückläufiger Teilnehmerzahl in Folge. Gut 100 Menschen demonstrierten zeitgleich für eine tolerante und weltoffene Stadt. Die Polizei war mit mehr als 450 Beamten im Einsatz. Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.

Pegida geht seit Oktober in Dresden auf die Straße. In Spitzenzeiten konnte das Bündnis in seiner Hochburg bis zu 25.000 Menschen mobilisieren. Vor zwei Wochen beteiligten sich noch 7.800 Menschen an dem sogenannten “Abendspaziergang”, in der vergangenen Woche waren es noch 5.500.

In Leipzig gingen nach Polizeiangaben am Montagabend mehrere Hundert Anhänger des Pegida-Ablegers Legida und etwa ebenso viele Gegendemonstranten auf die Straße. Auch hier war die Teilnehmerzahl nach Schätzungen rückläufig.

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