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Paszek-Rückkehr soll Fed-Cup-Damen in Tallinn beflügeln

Paszek: "Bin topfit".
Paszek: "Bin topfit". ©AFP
Das österreichische Fed-Cup-Team hat am Sonntag den Flieger nach Estland bestiegen. In Tallinn spielen Barbara Haas und Co. in der kommenden Woche um den Verbleib in der Europa/Afrika-Zone 1.

Gruppengegner sind Polen und Georgien. “Es wird nicht leicht”, meinte Kapitän Jürgen Waber, der aber auf Tamira Paszek baut. “Die Gruppe ist für uns durchaus machbar”, sagte die Rückkehrerin.

“Bis in die Haarspitzen motiviert”

Österreich bekommt es am Mittwoch mit Polen und am Donnerstag mit Georgien zu tun. “Von der Papierform sind wir sogar in der Außenseiterrolle”, umriss Waber die Ausgangslage. Allerdings seien Haas, Paszek, Julia Grabher und Pia König “bis in die Haarspitzen motiviert, es ist eine der wenigen Möglichkeiten für eine Tennisspielerin, ihr Land zu vertreten und für ein Team zu spielen”.

Paszek: “Bin topfit”

Paszek hat ihr bisher letztes Match auf der WTA-Tour vor viereinhalb Monaten bestritten. Die 26-Jährige hatte Ende Oktober eine Operation an der Neben- und der Kieferhöhle und rutschte seither im Ranking auf Rang 177 ab. “Nach der OP konnte ich neun Tage nichts essen, habe acht Kilo abgenommen und dann zu früh mit dem Training begonnen”, sagte die Vorarlbergerin, die nun aber keine Bedenken mehr hat. “Ich bin topfit”, sagte sie.

Auf Hardcourt werden im Tallink Tennis Centre zunächst vier Gruppensieger ermittelt, die in zwei Finali gegeneinander antreten. Die zwei Siegernationen erhalten im April die Chance auf den Aufstieg in die Weltgruppe II. Für die vier Gruppenletzten geht es hingegen am Samstag kommender Woche in zwei Partien um den Verbleib in der ersten Europa/Afrika-Zone. Die Verlierer steigen eine Stufe ab.

(APA)

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