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Passagier randalierte in AUA-Maschine: Zwischenlandung in Kanada

Da sich der Passagier nicht beruhigte, musste die AUA-Maschine zwischenlanden.
Da sich der Passagier nicht beruhigte, musste die AUA-Maschine zwischenlanden. ©APA (Sujet)
Am Sonntag musste eine AUA-Maschine bei einem Flug von Wien nach New York zwischenlanden. Ein tobender Passagier randalierte und schlug um sich.

Ein tobender Passagier hat bei einem AUA-Flug von Wien nach New York am 10. Jänner zu einer Zwischenlandung in Kanada geführt. Die Boeing 767 befand sich laut einem Bericht der “Kronen Zeitung” bereits über dem Atlantik, als der Fluggast nach einer Zurechtweisung wegen Rauchens am WC zu wüten begann.

AUA-Maschine musste zwischenlanden

Der 30-Jährige begann zu schimpfen, bedrohte Crewmitglieder und Passagiere und verlangte mehrfach Alkohol. “Der Passagier ist völlig ausgetickt”, sagte AUA-Sprecher Peter Hödl. Zwei kräftigen Fluggästen gelang es schließlich, den Tobenden zu überwältigen. Crew-Mitglieder legten dem Mann die für solche Fälle mitgeführten Kunststofffesseln an.

Doch trotz der Fixierung beruhigte sich der Mann nicht. “Er hat weiter um sich getreten und mehrmals Alkohol verlangt, der ihm aber natürlich nicht gegeben wurde”, sagte Hödl.

Tobender Passagier verlangte Alkohol und schlug um sich

Mitfahrende Ärzte verabreichten dem 30-Jährigen schließlich eine Beruhigungsspritze. Der Kapitän der Maschine entschied, in St. John in Kanada zwischenzulanden. Am Boden wurde der Randalierer den Behörden übergeben.

Wieso der Mann derartig getobt hat, ist unklar. Berichten von Crewmitgliedern und Passagieren zufolge könnte der Mann unter Drogen- bzw. Alkoholeinfluss gewesen sein.

(APA/Red)

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