Wie berichtet überlegen weitere Bezirke in Wien, ob sie ein Parkpickerl einführen sollen.
Anscheinend ist aber auch das flächendeckende Parkpickerl für ganz Wien noch immer nicht vom Tisch: “Das Einführen von AnwohnerInnenparkzonen ohne vorherige Verordnung einer flächendeckenden Kurzparkzone wird von der MA 65 – Rechtliche Verkehrsangelegenheiten als einer höchstgerichtlichen Überprüfung nicht standhaltend angesehen”, heißt es in einer Aussendung der Magistratsabteilung am Freitag.
Wie kann man die Parkplatznot in Wien bekämpfen?
Die Pilotprojekte zum Thema Anwohnerparkern haben das Ziel, den Anrainern in Grätzeln, in denen Parkplatznot herrscht, bei der Parkplatzsuche zu helfen. Dasselbe Ergebnis könne man durch die Einführung einer flächendeckenden Kurzparkzone in ganz Wien erreichen, so die MA 65.
“Eine Frage der Fairness”
Außerdem sei es eine Frage der Fairness, so die SPÖ: “Es ist einfach eine Frage der Fairness – nicht nur gegenüber anderen, zahlenden ParkpickerlbesitzerInnen in Wien. Flächendeckendes AnwohnerInnenparken bewirkt ja letztendlich auch, dass dann BesucherInnen im Bezirk gar keine Parkmöglichkeit mehr haben und das halte ich für schlecht”, schreibt SPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Kubik in einer Aussendung am Freitag.
Mehr Infos zum Thema Parken in Wien finden Sie in unserem Special.