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"Operation Java": Über 19 mutmaßliche Mafiamitglieder U-Haft verhängt

19 der 25 mutmaßlichen Mafiamitglieder, deren Vereinigung im Zuge der Operation "Java" zerschlagen worden war, befanden sich am Donnerstag bereits in Untersuchungshaft. Von der Staatsanwaltschaft Wien wurden zuvor am Mittwoch 19 derartige Anträge gestellt, sagte Michaela Schnell von der Anklagebehörde. Das Bundeskriminalamt hat der Tätergruppe inzwischen weitere Fakten nachweisen können.

Im Großraum Wien soll die Bande 31 Firmeneinbruchsdiebstähle verübt haben. Dabei haben es die Täter auf mehrere Filialen von Bekleidungs- und Schmuckfirmen abgesehen. Unter dem Diebesgut befanden sich außerdem Designersonnenbrillen und Schuhe.

Das Landeskriminalamt in Mödling setzt am kommenden Montag die Aushändigung von sichergestelltem Diebesgut an ihre rechtmäßigen Besitzer fort. Bei der vom BK eingerichteten Hotline für Einbruchsopfer sind bis Donnerstagnachmittag Hunderte Anrufe eingegangen.

Elf Mitgliedern der georgischen Mafiabande wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Die restlichen 14 werden wegen gewerblichem Diebstahl angeklagt.

 

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