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Operation "Bad Neighbor": WEGA schnappt vier mutmaßliche Dealer

Drogen und Bargeld wurden sichergestellt
Drogen und Bargeld wurden sichergestellt ©LPD Wien
Wiener Polizisten führten im Zuge der Operation "Bad Neighbor" seit mehreren Monaten Ermittlungen gegen eine Tätergruppierung durch, der gewerbsmäßiger Heroin- und Kokainhandel zur Last gelegt wird. Am Donnerstag gelangen vier Festnahmen.

Mit den Festnahmen von vier Dealern samt der Sicherstellung von 150 Gramm Heroin und 115 Gramm Kokain sowie 12.000 Euro Bargeld ist am Donnerstag in Wien die Operation “Bad Neighbor” beendet worden. Die Zugriffe erfolgten mit Unterstützung der Spezialeinheit Wega und der Polizei-Diensthundeeinheit. Der Straßenverkaufswert der Drogen beläuft sich auf rund 25.000 Euro.

Festnahmen und Sicherstellung von Suchtgift

Wie die Wiener Polizei am Samstag berichtete, nutzten die Verdächtigen in den zwei Wiener Bezirken Penzing und Favoriten jeweils Wohnungen als Bunker für das Suchtgift, tätig waren sie jedoch im gesamten Großraum Wien. Die vier Männer im Alter von 25, 28, 29 und 36 Jahren wurden zum Teil in diesen Wohnungen in der Hütteldorfer Straße und in der Favoritner Davidgasse gefasst, zum Teil beim Dealen auf der Straße festgenommen.Den Namen “Bad Neighbor” (“Böser Nachbar”) erhielt die Operation laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer dabei nicht ohne Grund: Am Anfang der sich über mehrere Monate erstreckenden Ermittlungen durch Beamte des Landeskriminalamtes Wien (EB 09) war einer der Hauptverdächtigen tatsächlich fast der unmittelbare Nachbar des Chefermittlers. Die Festgenommenen stammen aus der westafrikanischen Republik Guinea und befinden sich in Haft.

(apa/red)

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