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Omnibus wies schwere technische Mängel auf: Bei Amstetten aus Verkehr gezogen

Der Omnibus wurde aus dem Verkehr gezogen.
Der Omnibus wurde aus dem Verkehr gezogen. ©bilderbox.com/LPD NÖ
Am Freitagabend wurde im Zuge einer Schwerpunktkontrolle im Bezirk Amstetten ein rumänischer Omnibus aus dem Verkehrs gezogen. Er wies schwere technische Mängel auf, unter anderem hatten die Bremsscheiben mehrere Sprünge.

Eine Streife der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich hielt am 18. September gegen 22.00 Uhr im Zuge von Schwerpunktkontrollen einen rumänischen Omnibus zwecks einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle am Verkehrskontrollplatz Haag an. Der Bus war mit 55 Personen besetzt, die von Rumänien nach Spanien reisen wollten.

Omnibus wegen Mängel aus dem Verkehr gezogen

Im Zuge der technischen Kontrolle wurden von den Beamten festgestellt, dass die beiden vorderen Bremsscheiben des Busses mehrfach Sprünge aufwiesen. Weiters funktionierten die Beleuchtungseinrichtungen am Heck des Omnibusses nahezu überhaupt nicht, wodurch aufgrund der Dunkelheit eine hohe Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer bestand.

Diese Mängel waren so schwer, dass die Kennzeichen vor Ort abgenommen wurden und die Weiterfahrt untersagt wurde. Überdies konnte der Lenker keine Lizenz für den linienmäßigen, grenzüberschreitenden Personenverkehr vorweisen.

Sowohl der Lenker als auch der Zulassungsbesitzer werden der Bezirkshauptmannschaft Amstetten angezeigt. Für den Weitertransfer der Reiseteilnehmer sorgte der rumänische Zulassungsbesitzer.

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