Offiziell eröffnet: Startschuss für Freizeitsaison an der Alten Donau

Am Donnerstag baten Bürgermeister Michael Häupl und Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank zur traditionellen Saisoneröffnung an der Alten Donau. Es handle sich um einen “Ort des stillen Sports”, der lade einlade, die Gemütlichkeit am Wasser zu genießen, so der Wiener Bürgermeister. Nicht zuletzt stelle die Natur- und Freizeitoase auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar.

Alte Donau zieht Wiener sowie Touristen an

“Nicht nur Wienerinnen und Wiener sondern auch Touristen schätzen diesen Ort”, betonte Häupl. Auch WKW-Präsidentin Jank zeigte sich begeistert von der “Erholungsoase mit U-Bahn Anschluss”. Das vielfältige Gastronomie- und Freizeitangebot mache die Alte Donau zum “Hotspot und Symbol für die Vielseitigkeit der Wiener Wirtschaft.” Segeln, Rudern oder Tretbootfahren steht an der Alten Donau hoch im Kurs. Zu einer gemeinsamen Bootsfahrt zwischen dem Bürgermeister und der Wirtschaftskammerpräsidentin kam es trotz frühsommerlicher Temperaturen aber  nicht – aus Zeitmangel, wie es hieß.

“Es ist einer der schönsten Plätze im Freizeitbereich in Wien”, bezeichnete Jank die Erholungsoase, die von ihrer perfekten Lage zwischen Skyline und Gartensiedlungen profitiere. Die Präsidentin selbst würde das Angebot der Sport- und Gastronomiebetriebe gerne öfters nützen, würde es die Zeit erlauben. Daher sei für Jank dieser – bereits zur Tradition gewordene – Termin ganz besonders, wie sie versicherte: “Es gibt nichts Schöneres, als auf das Wasser zu schauen und die Gastronomie zu genießen.”

Zuwenig Zeit für Kultur- und Freizeit-Aktivitäten

Auch den Wiener Bürgermeister plagen Zeitprobleme: “Viel zu wenig und zu selten kann ich das insgesamt tolle Kultur- und Freizeitangebot in Wien nützen.” Dennoch zeigte sich Häupl zuversichtlich, denn “vielleicht gibt es einmal mehr Zeit für solche Dinge”. Gleichzeitig versicherte aber das Stadtoberhaupt: “All jene, die mich los werden wollen, sollen sich jetzt noch keine allzu großen Hoffnungen machen.” Fürs Bootfahren kann sich Häupl begeistern, wie er im APA-Gespräch betonte: “Eine Runde mit dem Boot ist super, aber ich muss auch wo anlegen können, um dann in ein Restaurant zu gehen.”

Rund 1,5 Millionen Erholungssuchende besuchen jährlich das etwa acht Kilometer umfassende Freizeitparadies, das nur wenige Minuten U-Bahn – Minuten vom Stadtzentrum entfernt ist. Den Gästen stehen insgesamt rund 500 Segel-, Tret- und Ruderboote zur Verfügung. Insgesamt sind an der Alten Donau rund 40 Gastronomiebetriebe beheimatet, die laut Wirtschaftskammer jedes Jahr rund 24 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Etwa 600 MitarbeiterInnen sind in den angesiedelten Unternehmen beschäftigt.

Freizeitangebot von Vollmondfahrt bis Lichterfest

Eine Reihe von Veranstaltungen soll auch in diesem Jahr wieder für Abwechslung sorgen. So wird etwa am 6. Mai zu einer Vollmondfahrt auf der Alten Donau geladen. “Drinks on the Water” können am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juni genossen werden. Weitere Veranstaltungen wie das “Lichterfest” sowie “Sturm und Schmalz” folgen im Lauf der Saison. Informationen zu den Veranstaltungen und Angeboten an der Alten Donau sind online zu finden.

(apa/red)