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Österreicher lassen Wertgegenstände beim Schwimmen oft unbeaufsichtigt

Die Österreicher sind mit ihren Wertgegenständen zu unvorsichtig. / Symbolbild
Die Österreicher sind mit ihren Wertgegenständen zu unvorsichtig. / Symbolbild ©APA/SARAH KVECH
Laut einer KFV-Erhebung lassen Österreicher ihre Wertgegenstände wie Smartphones, Geldbörsen und andere Dingt oft komplett sorglos unbeaufsichtigt am Liegeplatz zurück.
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An Badeplätzen wird mit den eigenen Wertgegenständen eher sorglos umgegangen. Das geht aus einer aktuellen KFV-Beobachtung, die im Zeitraum Mai bis Juni dieses Jahres durchgeführt wurde, hervor. An knapp 50 Prozent der Liegeplätze, die nicht beaufsichtigt waren, konnten potentielle Wertgegenstände gefunden werden. Der Wertgegenstand mit dem am sorglosesten umgegangen wird, ist das Smartphone, welches immer wieder völlig offen unbeobachtet am Platz gelassen wurde.

„Beim Besuch von Frei- und Naturbädern sollten nur unbedingt notwendige Wertgegenstände mitgenommen werden. In vielen Bädern gibt es die Möglichkeit, Wertgegenstände in Schließfächer zu verstauen. Bei unserer Beobachtung mussten wir allerdings feststellen, dass Schließfächer nur von einem kleinen Teil der Badegäste benutzt werden“, erläutert KFV-Expertin Mag. Monika Pilgerstorfer.

Wertgegenstände bei Österreichern oft unbeaufsichtigt

Tipps für den Umgang mit Wertgegenständen in Freibädern & Badeseen:

  • Nur mitnehmen, was tatsächlich für den Badetag benötigt wird. Kreditkarten, Schmuck, teure Sonnenbrillen, Tablets, größere Geldbeträge oder Dokumente, die nicht gebraucht werden, sollten zu Hause bleiben.
  • Mitgebrachte Wertsachen nie unbeaufsichtigt liegen lassen und am besten in verschließbaren Kästchen verstauen – Verstecke unter dem Handtuch oder der Liege sind nicht sicher, auch nicht für den Schlüssel des Schließfaches!
  • Wertgegenstände, die unbedingt auf die Liegewiese mit sollen, am besten in einem druck- und wasserdichter Aufbewahrungsbehälter, der auch zum Schwimmen mitgenommen werden kann, verstauen.
  • Nur vertrauenswürdige Personen bitten, vorübergehend auf die Sachen aufzupassen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Es sollte sich niemand darauf verlassen, dass ein Fremder ununterbrochen auf die eigenen Habseligkeiten achtet.
  • Wertgegenstände auch keinesfalls im Auto zurücklassen – Gelegenheit macht nämlich Diebe: nicht nur im Bad, sondern auch davor.
  • Verdächtiges Verhalten von anderen Personen einer Aufsichtsperson des Bades melden.
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