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ÖAMTC-Crashtest: Diese Fahrzeuge erhielten fünf Sterne

Der Mazda CX-5 beim ÖAMTC-Crashtest.
Der Mazda CX-5 beim ÖAMTC-Crashtest. ©ÖAMTC
ÖAMTC-Crashtest: Neun Fahrzeuge wurden getestet, sechs erreichten in ihrer Serien-Ausführung fünf Sterne (Ford Fiesta, Jeep Compass, Mazda CX-5, Mercedes C-Klasse Cabrio, Opel Grandland X und Renault Koleos).

Nicht ganz so stark waren der Opel Ampera-e (vier Sterne) und die beiden Neuerscheinungen von KIA (sowohl Rio als auch Picanto wurden in der Serienausstattung mit nur drei Sternen bewertet). Abhilfe schafft bei KIA das mit Zusatzkosten verbundene Sicherheitspaket, das den Rio auf fünf, den Picanto auf vier Sterne aufwertet.

ÖAMTC-Crashtest: Diese Fahrzeuge wurden getestet

ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang erklärt dazu: “Die beiden KIA sind vergleichsweise klein und günstig, was den Vergleich mit der Konkurrenz in diesem Crashtest nur bedingt zulässt. Allerdings zeigen die optionalen Sicherheitspakete, dass es auch anders geht – wenn der Konsument den Aufpreis zahlt.” Beim Rio beinhaltet das optionale Sicherheitspaket Notbrems- und Spurhalteassistenten, beim Picanto ist es nur ein Notbremsassistent. “Im Gesamtergebnis bringt das beiden Fahrzeugen deutliche Verbesserungen bei der Erwachsenensicherheit und eine massive Aufwertung bei den Sicherheitsassistenten”, fasst der ÖAMTC-Experte zusammen. “Beim Rio sinkt durch einen Notbremsassistenten, der auf Fußgänger reagiert, auch das Risiko eines Zusammenstoßes mit einem Passanten, was ihm letztlich die fünf Sterne bringt.”

Hersteller weiterhin gefordert

Mit dem Rest des Feldes zeigt sich der ÖAMTC-Cheftechniker großteils zufrieden. “Fünf Sterne bedeuten aber nicht, dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten gibt”, hält Lang fest. “Speziell in der Fußgängersicherheit haben alle Fahrzeuge ihre Probleme. Es gibt im aktuellen Test beispielsweise kein Auto, dessen A-Säulen bei einem Aufprall nicht zu schwersten Verletzungen führen können.”

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