Rund 150 Fahrzeuge werden für den E-Scooter Verkehr in Wien angeboten. Der ÖAMTC verwaltet diese mithilfer der “ÖAMTC easy way” – Smartphone-App (für Android un iOS). Die App hilft dabei, ein Fahrzeug zu finden und es zu mieten. Die Kosten betragen bis zu 30 Minuten 4 Euro, jede weitere Minute kostet zusätzlich zehn Cent. Die E-Scooter kann man innerhalb des Geschäftsbereiches finden und abstellen.
150 E-Scooter in Wien um 4 Euro/30 Minuten nutzen
Das Angebot des ÖAMTC kann man innerhalb vom Gürtel, Tangente und Donau nutzen. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Führerschein – eine ÖAMTC-Mitgliedschaft ist nicht notwendig. “Mit unserem eScooter-Sharing werden wir erstmals zum Mobilitätsanbieter. Wir starten mit akkubetriebenen Scootern, weil gerade im innerstädtischen Bereich ein flexibles, umweltfreundliches und günstiges Fortbewegungsmittel sinnvoll ist”, so ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.
Einfache Registrierung für Nutzung der E-Scooter in Wien
Um das Angebot nutzen zu können, muss man sich registrieren. Die Registrierung ist mittels der Smartphone-App einfach möglich. Nach dem Hochladen eines Fotos des Führerscheins, eines Selfies, einer Kreditkarte und einer E-Mail Adresse, werden die Daten überprüft. Sollte alles in Ordnung sein, steht der Nutzung der Geräte nichts mehr im Weg. Abgerechnet wird monatlich im Nachhinein. Beim Start-Event im Wiener Volksgarten waren Schauspielerin Hilde Dalik, Chartstürmer Josh (Song: Cordula Grün), Ex-Skirennläuferin Lizz Görgl sowie Ö3-Moderatorin Kati Bellowitsch dabei.
Sicherheit geht vor beim E-Scooter Verleih des ÖAMTC Wien
“Wir garantieren, dass die in der App angezeigten Fahrzeuge genügend Akkuladung haben, um zumindest eine halbe Stunde lang in Wien unterwegs zu sein – meistens wird es deutlich mehr sein”, verspricht Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland. “Wir haben uns bewusst für einen Mindestzeitraum von 30 Minuten pro Fahrt entschieden, um Stress und mögliche Unfälle zu vermeiden.”
Die E-Scooter dürfen ausschließlich alleine gefahren werden. Im Topcase – einem kleinen am E-Scooter angebrachten Koffer – finden sich zwei Helme unterschiedlicher Größe, die laut Kloboucnik “sehr, sehr viele Kopfgrößen abdecken”. Damit sich niemand ekeln müsse, liegen zudem Einweg-Hygienehauben im Topcase, die unter dem Helm getragen werden können.
Das neue Angebot wird vom Anbieter als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr gesehen. “Vor allem zu Stoßzeiten und für die Absolvierung von kurzen Wegen bieten sich die E-Scooter als Ergänzung an”, sagte ÖAMTC-Direktor Schmerold. Als Erstinvestitionssumme führte er im Gespräch mit der APA rund 800.000 Euro an. “Wir hoffen, dass wir heuer 10.000 registrierte Nutzer erreichen. Im Schnitt sollten die E-Scooter drei bis vier Fahrten pro Tag absolvieren”, sagte Schmerold.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des ÖAMTC.
(APA/Red.)