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Nur 2,5 Prozent Stromersparnis in Wien: "Energieferien" hinken ihrem Namen hinterher

Die Semesterferien bringen Stromersparnis in Wien.
Die Semesterferien bringen Stromersparnis in Wien. ©APA/Helmut Fohringer
Auf der anderen Seite steigt der Verbrach von Hotels und Skipisten. Die Wiener Netze raten daher, ganzjährlich bewusst Strom zu sparen.

Als “Energieferien” und damit Möglichkeit Energie zu sparen, wurden die winterlichen Schulferien in Österreich eingeführt. An Werktagen in der Ferienwoche liegt der Stromverbrauch aber lediglich um 2,5 Prozent niedriger als in einer durchschnittlichen Februarwoche, haben die Wiener Netze errechnet, am Wochenende sei der Rückgang noch kleiner. Zugleich steige der Verbrauch von Hotels und Skipisten.

Als große Sparmaßnahme taugen die Ferien aus Sicht der Wiener Netze daher nicht, das ganze Jahr Strom sparen sei sinnvoller – noch dazu da aufgrund der Nutzung von Klimaanlagen die sommerlichen Spitzen bereits dem winterlichen Verbrauch gleichkommen. Daran ändere auch nichts, dass der Gasverbrauch in den Energieferien immerhin um sieben bis zehn Prozent absinkt.

(APA, Red.)

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