Das Langfilmdebüt des kirgisischen Schauspielers, Drehbuchautors und Regisseurs Mirlan Abdykalykov ist in den Bergschluchten seiner Heimat angesiedelt.
Hier lebt eine Nomadenfamilie: der alte Hirte und seine Frau, sowie Schwiegertochter Shaiyr mit Tochter Umsunai. Shaiyrs Ehemann ist vor Jahren in einem Fluss ertrunken, sie aber blieb bei seiner Familie. Als sich die junge Witwe in den Meteorologen Ermek verliebt, der nebenan eine Messstation aufbaut, droht die Familie auseinanderzubrechen. Und dann taucht, wie eine Art böses Omen, auch noch die erste Baumaschine in der Nähe auf – und mit einem Stück Natur verschwindet auch ein Stück Seele.
(APA)