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Niederösterreicher nach zahlreichen Einbrüchen inhaftiert

Zahlreiche Einbrüche begingen die Niederösterreicher, bevor sie geschnappt wurden.
Zahlreiche Einbrüche begingen die Niederösterreicher, bevor sie geschnappt wurden. ©apa (Sujet)
Nach vier Einbrüchen im Bezirk Zwettl sitzt ein 24-Jähriger in Krems in Haft. Am Freitagabend wurde der Mann nach einem verübten Coup in Moidrams festgenommen. Auch in Gänserndorf wurde ein 30-Jähriger nach zehn Einbrüchen gefasst.

An der Wohnadresse des 24-Jährigen im Bezirk Zwettl entdeckten Ermittler Diebesgut von Einbrüchen in drei Firmengebäude und einen Hochstand – darunter Bargeld, ein Jagdgewehr und Laptops, berichtete die NÖ Polizei am Montag. Die vier Straftaten wurden seit 8. Oktober verübt. Sichergestellt wurden auch ein Handy und eine Digitalkamera, die der 24-Jährige erbeutet haben soll. Die Schadenshöhe war vorerst nicht bekannt.

30-Jähriger nach zehn Einbrüchen im Bezirk Gänserndorf in Haft

Auch ein Einbrecher in Parbasdorf (Bezirk Gänserndorf) wurde auf der Flucht gefasst. Der 30-Jährige wurde in Korneuburg inhaftiert. Der Mann soll seit 15. September insgesamt zehn Einbruchsdiebstähle verübt haben. Der Beschuldigte zeigte sich zu allen Tathandlungen geständig, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Montag. Beim Einbruch in Parbasdorf war die im Wohnhaus installierte Alarmanlage losgegangen. Als die Beamten eintrafen, wollte der Täter über den Garten in ein Feld flüchten. Er wurde jedoch unmittelbar neben dem Grundstück erwischt und kurz vor 21.00 Uhr festgenommen. Die Beute – ein Stoffsäckchen mit Schmuck – hatte der 30-Jährige auf seinem Fluchtweg zurückgelassen.

Aufgrund von DNA-Treffern wurden dem Slowaken weitere Taten im Bezirk Gänserndorf zugeordnet. Insgesamt soll der 30-Jährige nach Polizeiangaben zehn Einbruchsdiebstähle in den Gemeinden Engelhartstetten, Haringsee und Parbasdorf verübt haben – vier in Wohnhäuser, fünf in Fahrzeuge und einen in eine Kläranlage. Dabei soll er Bargeld und Schmuck im Wert von rund 3.000 Euro erbeutet und einen Sachschaden von mindestens 4.000 Euro verursacht haben.

(apa/red)

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