AA

Nick Kyrgios holte in Tokio seinen dritten ATP-Titel

Australier alles andere als kopflos
Australier alles andere als kopflos
Nick Kyrgios hat sich am Sonntag in Tokio mit einem 4:6,6:3,7:5-Finalerfolg über den Belgier David Goffin seinen dritten Titel nach Atlanta und Marseille gesichert. Der 21-jährige Australier, der sich wegen seiner Launen und Aktionen den Ruf eines Enfant terrible erworben hat, hat sich durch den Triumph beim ATP-500-Turnier in Schlagdistanz für das Masters gebracht.


Kyrgios verbessert sich im ATP Race auf Platz zwölf, nur 50 Zähler hinter Finalist Goffin. Der derzeit rekonvaleszente Dominic Thiem, der auch kommende Woche beim Masters-1000-Turnier in Shanghai nicht am Start ist, verlor in der Wertung vorerst einen Platz und liegt nun hinter Rafael Nadal. Als Achter wäre der 23-jährige Niederösterreicher für die ATP-Finals in London in vier Wochen gerade noch qualifiziert.

Doch hinter Thiem lauern Tomas Berdych (CZE/325 Zähler Rückstand), Marin Cilic (CRO/615) und eben Goffin (+ 730) und Kyrgios (+780), die allesamt in Shanghai um bis zu 1.000 Zähler kämpfen.

Bereits fix in London dabei ist Milos Raonic. Der 25-jährige Kanadier, der sich vor zwei Jahren als erster Spieler seines Landes überhaupt für das Saisonfinale qualifiziert hatte, ist zum zweiten Mal beim Showdown vom 13. bis 20. November in der O2-Arena dabei. Vor ihm hatten bereits Novak Djokovic, Andy Murray und Stan Wawrinka ihre Tickets für die ATP-Finals gebucht. Die derzeitigen “Wackelkandidaten” Vor dem achtplatzierten Thiem sind in dieser Reihenfolge Kei Nishikori, Gael Monfils und Rafael Nadal.

  • VIENNA.AT
  • Tennis
  • Nick Kyrgios holte in Tokio seinen dritten ATP-Titel
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen