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Schulumfrage: Stadt Wien erkundigt sich nach Zufriedenheit

Eine breit angelegte Umfrage bei Wiens Schülern und Eltern soll ein repräsentatives Bild der schulischen Zufriedenheit liefern.

Dass Schüler befragt werden, ist Alltag – in Wien werden demnächst aber auch Eltern und Lehrer um Antworten gebeten. Die Stadt startet eine großangelegte Umfrage zum Thema Schule. Mittels Fragebögen soll die Zufriedenheit all jener ausgelotet werden, die unmittelbaren Kontakt zum Schulsystem haben. Was konkret bedeutet: Ansprechpartner sind Pflichtschüler sowie deren Eltern und die Lehrkräfte.

“Wir möchte ein Stimmungsbild auf breiter Basis bekommen”, betonte Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (S) am Dienstag in einer Pressekonferenz. Durch die Art der Umfrage sei es möglich, unterschiedliche Blickwinkel kennenzulernen. Ein Teil der Fragen sind für alle gleich, manche richten sich konkret an eine der drei Gruppen. Das Spektrum reicht bis zu Themen wie Schulweg oder Ausstattung der Schule.

Durchgeführt wird die Umfrage ab 5. Oktober. Die Empfänger haben einen Monat Zeit, die Fragen zu beantworten. “Wir gehen davon aus, dass wir einen großen Rücklauf haben”, betonte Oxonitsch. Wobei die Teilnahme “absolut anonym” ist, wie der Ressortchef betonte. Die Zielgruppe besteht aus insgesamt 350.000 Personen. Die Präsentation der Ergebnisse soll Anfang 2010 erfolgen.

Ein Ranking oder eine Qualitätsbeurteilung der Lehrer ist nicht das Ziel der Studie, wurde heute versichert. Vielmehr sei die Befragung der Auftakt zu einem “intensiven Dialog”. Sie konzentriert sich vor allem auf den Kompetenzbereich der Stadt. Befragt werden Schüler der 1. bis 8. Schulstufe an Volks- und Hauptschulen, AHS, Neuen Mittelschulen, Polytechnischen Lehrgängen sowie Berufsschulen.

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