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21-Jähriger in Wien überfallen: Angeblich Hund als Beute

Seltsamer Überfall in Wien-Margareten: Am Freitag kam im Morgengrauen ein 21-Jähriger in eine Polizeiinspektion und gab an, kurz zuvor in der Kliebergasse ausgeraubt worden zu sein. Dabei sollen die Täter seinen Boxer-Welpen mitgenommen haben.

Der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte wird bei der Polizei allerdings eher skeptisch gesehen, war der junge Mann doch erheblich alkoholisiert.

Der 21-Jährige gab an, dass er den Abend mit seinem jungen Hund in einem Lokal verbracht hatte. Die beiden Räuber sollen sich ebenfalls in dem Beisl aufgehalten haben. Als er sich auf den Heimweg begab, sprachen ihn die beiden Männer an und verlangten die Herausgabe des Welpen. Einer der beiden bedrohte das Opfer, das den Hund allerdings nicht hergeben wollte.

Daraufhin entriss einer der Räuber dem 21-Jährigen die Leine, während ihn der Komplize mit Fußtritten traktierte. Schließlich flüchteten die Täter mit dem Boxerwelpen. Der Überfallene beschrieb beide Räuber als etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Einer der beiden war blond, der andere soll unter anderem eine schwarze Lederjacke getragen haben.

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