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Mindestens 100 Tote bei Unwettern in Afghanistan und Pakistan

Vor 9 Stunden In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder kam es in Afghanistan durch Überflutungen zu 50 Toten und 36 Verletzten. Hunderte Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.

Schul-Workshops stellen Ressource Wasser ins Zentrum

Vor 10 Stunden Durch Workshops soll in den nächsten fünf Jahren an Österreichs Schulen Bewusstsein für den Wert des Wassers geschaffen werden. Zielgruppe der Initiative aus dem Landwirtschaftsministerium (BML) sind Jugendliche der fünften bis achten Schulstufe. "Wir wollen erfahren, was die Jugendlichen beim Thema Wasser bewegt und antreibt, aber auch die Bereitschaft stärken, selbst aktiv zu werden", wurde Wasserminister Norbert Totschnig (ÖVP) zum Auftakt am Dienstag in Wien zitiert.

WWF für raschen Klimaschutz zur Rettung der Korallenriffe

Vor 10 Stunden Die Wetter- und Ozeanografiebehörde der USA (NOAA) hat am Montag die vierte globale Massenbleiche ausgerufen. Hält dieser Zustand länger an, drohen große Teile dieser ikonischen Lebensräume abzusterben, warnte der WWF nun in einer Aussendung. "Der einzige Ausweg aus dieser fatalen Tragödie ist sofortiger, wirksamer Klimaschutz", sagte Axel Hein, Meeresexperte beim WWF Österreich.

CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich steigen

Vor 1 Tag Mit 2,68 Millionen Tonnen hat der Flugverkehr in Österreich 2023 um 40 Prozent mehr klimaschädliche Emissionen als im Jahr 2022 verursacht. Höher waren die Treibhausgas-Emissionen in der Vergangenheit nur im Jahr 2019, dem Jahr vor Corona. - und für 2024 sei ein weiterer Anstieg der zu befürchten, teilte die Mobilitätsorganisation VCÖ am Montag mit. Einsparungspotenzial gebe es, etwa bei Geschäftsflügen, zentral seien mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen in der EU.

Umfrage der Woche: Ist Klimaschutz für Vorarlberger ein Menschenrecht?

Vor 1 Tag Wie sehen die Vorarlberger das Thema Klimaschutz als Menschenrecht? Und wird in Österreich genug in diese Richtung gemacht? VOL.AT hat sich in Dornbirn dazu umgehört.

Klimawandel gefährdet Flamingos

13.04.2024 Keine rosige Zukunft für Flamingos: Mit steigendem Wasserstand produzieren die afrikanischen Seen weniger Nahrung für die langbeinigen Vögel, so dass ihr Überleben bedroht ist. In ostafrikanischen Seen, wo sich Flamingos in riesiger Zahl versammeln, seien mit steigendem Wasserpegel weniger der einzigartigen Algen zu finden, auf die Flamingos angewiesen sind, erklärte Aidan Byrne, Hauptautor einer in der Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlichten Studie.

Klimaschutz-Ausbildungszentrum in NÖ nimmt Fahrt auf

12.04.2024 In Sigmundsherberg im niederösterreichischen Bezirk Horn ist am Freitag das europaweit erste Klimaschutz-Ausbildungszentrum offiziell eröffnet worden. Die vom Arbeitsmarktservice (AMS) und dem Berufsförderungsinstitut (bfi) NÖ geschaffene Einrichtung zielt darauf ab, Jobsuchenden Qualifizierungen in den Bereichen Technik und Energiewende zu bieten. Das soll dazu beitragen, den Arbeitskräftebedarf in diesen Wachstumsbranchen zu decken, war der Tenor bei einer Pressekonferenz.

Warum diese vier Dornbirner Unterschriften in der Innenstadt sammeln

12.04.2024 Eine Bürgerinitiative in Dornbirn sammelt Unterschriften, um das sanierungsbedürftige A1-Hochhaus in der Innenstadt zu begrünen und somit die Lebensqualität und Luftqualität in der Stadt zu verbessern. Trotz zahlreicher Anfragen an Entscheidungsträger und gesammelter Unterstützung bleibt eine endgültige Antwort aus.

Neue Strategie zur Klimawandel-Anpassung liegt vor

12.04.2024 Das zwei Säulen-Prinzip der Klimapolitik umfasst neben der Reduktion von Treibhausgasemissionen auch die Anpassung an nicht mehr vermeidbare Auswirkungen.

Erneuerbare Energie und Aktivismus bebildern Klimakrise

12.04.2024 Die Klimakrise ist seit mehreren Jahren hochpräsent in den österreichischen Medien. Die Bebilderung fällt angesichts des komplexen wie teils abstrakten Themas nicht immer leicht. Eine Analyse des Medienbeobachters und PR-Dienstleisters APA-Comm zeigt, dass die Klimakrise vielfältig dargestellt wird, wobei Bilder zu erneuerbarer Energie an der Spitze der Motivpalette liegen. Meist sind keine Menschen im Bild, wenn aber doch, dann häufiger in aktiver Rolle als passiver.

Keine Entspannung in russischem Hochwassergebiet

11.04.2024 Bei der Hochwasserkatastrophe im südlichen Russland und im Norden Kasachstans zeichnet sich keine Entspannung ab. Die Pegelstände des Ural und anderer Flüsse in der Region stiegen auch am Donnerstag nach der raschen Schneeschmelze weiter an. Besonders dramatisch war die Lage unter anderem im russischen Orenburg, das etwa 1.200 Kilometer südöstlich von Moskau liegt. Große Teile der 550.000-Einwohner-Stadt sind mittlerweile überschwemmt.

Zadra und Klimaaktivisten einig: Schweizer Klima-Urteil ist wegweisend

10.04.2024 Dass die Schweiz vom Europäischen Menschenrechtsgerichtshof verurteilt wurde, sorgt international für Wirbel. Was Klimaschutzlandesrat und Aktivisten dazu sagen.

Experte Obwexer schätzt Klima-Urteil als "bahnbrechend" ein

10.04.2024 Die Verurteilung der Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) sieht der Europa- und Völkerrechtler Walter Obwexer als "bahnbrechend" an. "Das hat zur Konsequenz, dass dieses Recht auf Klimaschutz nun auch in Österreich gilt", so der Experte am Mittwoch im Ö1-"Morgenjournal".

Menschenrechtsgericht verurteilte Schweiz in Klimaklage

9.04.2024 Das Europäische Menschenrechtsgericht (EGMR) hat in einem wegweisenden Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Die 17 Richterinnen und Richter gaben einer Gruppe Schweizer Seniorinnen recht, die ihrer Regierung vorwerfen, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Zwei weitere Klagen aus Frankreich und Portugal wies das Gericht als "unzulässig" ab.

März wärmer als jeder vorherige

9.04.2024 Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen. Auch der März war nach Daten des EU-Klimawandeldiensts Copernicus weltweit wärmer als jeder vorherige März seit Aufzeichnungsbeginn. Die von Copernicus genutzten Daten gehen zurück bis in das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar. Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche habe im März durchschnittlich 14,14 Grad betragen, wurde am Dienstag mitgeteilt.

Copernicus: März wärmer als jeder vorherige

9.04.2024 Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen.

Von Schwarz zu Grün: Pipeline nimmt Kurs auf nachhaltige Zukunft mit Wasserstoff

9.04.2024 Eine stillgelegte Erdöl-Pipeline soll für den Transport von grünem Wasserstoff umfunktioniert werden.

Möglicher Wendepunkt beim Klimaschutz durch EGMR-Entscheid

8.04.2024 Die Straßburger Urteile könnten ein Wendepunkt im Kampf gegen den Klimawandel sein: Am Dienstag entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in drei separaten Fällen über die Verantwortung von Staaten angesichts der globalen Erwärmung. Dadurch könnten Regierungen zu einer ehrgeizigeren Klimapolitik gezwungen werden.

Wasser-Situation in Neusiedler See gut

8.04.2024 Das Sommerwetter hat am Wochenende die ersten Badegäste an den Neusiedler See gelockt. Die Wasser-Situation ist in diesem Frühjahr gut, die milden Temperaturen und starker Wind führen jedoch dazu, dass die Verdunstung mittlerweile nahezu das ganze Jahr über stattfindet, verweist Harald Grabenhofer vom Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel im APA-Gespräch auf den Klimawandel. Um sich an diesen anzupassen, gelte es, das Wasser in der Region zu halten.

Frühester Hitzetag Österreichs in Bruck an der Mur gemessen

8.04.2024 Am heutigen Sonntag (7. April 2024) ist an der Wetterstation Bruck an der Mur in der Steiermark der erste Hitzetag - mindestens 30 Grad - des Jahres gemessen worden.

Weniger Fleisch, mehr Zukunft: Flexitarismus als Geheimwaffe gegen den Klimawandel

14.04.2024 Untersuchungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigen, dass eine weltweite Reduktion des Fleischkonsums die Möglichkeit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius steigern würde.

Regenchaos in Sydney: Wohnviertel versinken im Wasser

7.04.2024 Stürmisches Unwetter mit Extremregen hat in der australischen Küstenmetropole Sydney ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt und auch im Umland erhebliche Schäden angerichtet. Die für die Trinkwasserversorgung der Millionenstadt wichtigste Talsperre und weitere Staudämme mussten am Wochenende ihre Schleusen öffnen, nachdem innerhalb eines Tages so viel Regen gefallen war wie normalerweise im ganzen Monat April. Mehrere Brücken wurden gesperrt.

Fast 30 Grad in Innsbruck am Samstag

6.04.2024 Mit viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ist das Wochenende gestartet - mancherorts hatte es schon ab dem frühen Samstagnachmittag um die 25 Grad. Dies gilt als meteorologisch-klimatologische Grenze für einen "Sommertag". Die höchste Temperatur im Messnetz der Geosphere Austria wurde mit 29,5 Grad an der Universität Innsbruck gemessen. Am Sonntag bleibt es sommerlich mit Nachmittagstemperaturen zwischen 24 und 29 Grad. Vereinzelt sind sogar 30 Grad möglich.

Greta Thunberg bei Straßenblockaden in Den Haag festgenommen

7.04.2024 Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist in Den Haag in den Niederlanden bei Straßenblockaden gleich zweimal von der Polizei vorübergehend festgenommen worden.

Alpenverein: Österreich in 40 bis 45 Jahren ohne Gletscher

5.04.2024 Die inzwischen schon fast zur Gewohnheit werdenden laufenden Wärmerekorde spiegeln sich auch in den heimischen Gletschern wider: Von 93 beobachteten Gletschern haben von 2022 auf 2023 bis auf einen alle an Länge verloren. Und das Ende des "Ewigen Eises" ist absehbar: "In 40 bis 45 Jahren wird Österreich weitgehend eisfrei sein", sagte Andreas Kellerer-Pirklbauer vom Institut für Geografie und Raumforschung an der Universität Graz am Freitag bei einem Mediengespräch.

Mehr als 100 Flüge nach Extremregen in Australien gestrichen

5.04.2024 Heftiger Regen hat im australischen Sydney zu erheblichen Behinderungen und Flugausfällen geführt. In der Metropole an der Ostküste sei bis Freitagmorgen (Ortszeit) innerhalb von 24 Stunden die höchste tägliche Regenmenge seit zwei Jahren verzeichnet worden, berichtete der australische "Guardian" in Berufung auf Meteorologen. Es sei fast so viel Regen gefallen, wie sonst durchschnittlich im gesamten April gemessen werde. Der Starkregen sollte noch bis zum Samstag andauern.