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Neues Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums eröffnet

LH Waller eröffnete Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums
LH Waller eröffnete Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums ©VLK
Feldkirch - Am Areal des Vorarlberger Landesfeuerwehrverbandes sind am Freitag die sanierten und neu errichteten Gebäude des Feuerwehrausbildungszentrums eröffnet worden.

In rund zwölf Monaten wurde die im Jahr 1985 errichtete Landesfeuerwehrschule zu einem modernen Feuerwehrausbildungszentrum ausgebaut. Neben der Sanierung des alten Hauptgebäudes um knapp fünf Millionen Euro ist um weitere 2,7 Millionen Euro ein neues, zweigeschossiges Servicecenter errichtet worden. Darin untergebracht sind der Leitstand der Heißübungsanlage, ein Wartungsraum für Atemschutzgeräte, Dusch- und Sanitärräume sowie Räume zur Einsatznachbesprechung. Das Projekt wurde von Landesseite mit 7,6 Millionen Euro unterstützt.

Konjunktureller Impuls, hohe Energieeffizienz

In seinen Grußworten machte Landeshauptmann Wallner auch auf den konjunkturellen Impuls aufmerksam, der vom Großprojekt ausgegangen sei. “Ein großer Teil der Arbeiten konnte von Vorarlberger Firmen ausgeführt werden”, sagte Wallner. Zudem strich er die deutlich verbesserte Energieeffizienz hervor, die mit dem Projekt erreicht werden konnte.

Verbindung zwischen Bau und Kunst

Auch das “Kunst am Bau”-Projekt des St. Galler Künstlers Jan Kaeser, das im Zuge der Bauarbeiten umgesetzt worden ist, wurde eröffnet. Das aus pulverbeschichtetem Aluminium bestehende Kunstwerk – ein windschiefes, nicht begehbares und in der Signalfarbe rot gehaltenes Häuschen direkt vor dem Eingang ins Gebäude – steht symbolisch für den permanenten Kampf um Gleichgewicht im Spannungsverhältnis zwischen Chaos und Ordnung. Umgelegt auf den Sicherheitsbereich: Unvorhersehbare und bedrohliche Naturkräfte auf der einen Seite und auf der anderen Seite Einsatzkräfte, die den zerstörerischen Naturgewalten mutig entgegentreten.

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