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Neuer Sozialmarkt in Floridsdorf öffnet seine Pforten

©ARBEITER-SAMARITER-BUND
Die Einkommensschere geht weiter auf - die Wirtschaftskrise hat ihres dazu beigetragen. Auch Wien blieb von dieser Entwicklung nicht verschont. Nun gibt es wieder einen Funken Hoffnung für den kleinen Geldbeutel: der Sozialmarkt des Samariterbundes.
Bilder von der Eröffnung
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In den Räumlichkeiten eines ehemaligen Supermarktes in der Frömmlgasse 31 wurde am 1. Juli der erste Samariterbund-Sozialmarkt eröffnet. Die Verkaufsfläche des Marktes beträgt etwa 200 Quadratmeter. Angeboten wird ein breites Supermarkt-Sortiment, von frischen Lebensmitteln über Konserven bis hin zu Hygieneartikeln. Die Preise für diese Produkte liegen im Sozialmarkt deutlich unter jenen des Diskonthandels, da sie von Handel, Industrie und Landwirtschaft gespendet werden. So wird das Haushaltsbudget armutsgefährdeter Menschen etwas entlastet.

Wer kann im Sozialmarkt einkaufen?

Wer im Sozialmarkt einkaufen will, darf ein bestimmtes Einkommen nicht überschreiten. Für Alleinstehende liegt dieses bei 893 Euro, bei zwei Personen bei 1.340 Euro, pro Kind können 270 Euro hinzugerechnet werden. Besitzer eines SOMA-Einkaufspasses können pro Woche um 30 Euro einkaufen. Für jedes Familienmitglied, das im Einkaufspass eingetragen ist, kommen weitere fünf Euro dazu. Nähere Informationen auch auf der Website: http://sozialmarkt.samariter.at/

Adresse des Sozialmarktes: Frömmlgasse 31, 1210 Wien

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

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