25.000 Mitarbeiter werden dann unter einem Konzerndach arbeiten. Der Standort Nenzing wird laut Informationen aus dem Unternehmen aufgewertet, 15 Millionen Euro in den Standort investiert.
Gemeinsames Agieren im Alu-Markt
Die Muttergesellschaft Norsk Hydro und das Unternehmen Sapa, ein Tochterunternehmen des ebenfalls norwegischen Orkla-Konzerns, der ansonsten sehr stark im Endverbraucher-Bereich verankert ist, sind bisher noch Konkurrenten. Beide Norweger wollen sich gegen den immer stärkeren Gegenwind in der Alu-Branche stemmen: “Wir wollen das weltweit führende Unternehmen in der Weiterverarbeitung von Aluminium werden.”
Standord Nenzing wird gestärkt
Nun prüfen die Wettbewerbsbehörden, und „auf oberster Ebene sind die Juristen und Rechtsanwälte dabei, die Voraussetzungen für den Zusammenschluss zu schaffen“, sagt Hydro- Nenzing-Chef Gerold Trommelschläger: „Bevor nicht alles abgesegnet ist, kann ich aber wenig sagen“, erinnert er an die internationalen Regeln, die bei solchen Fusionen gelten.”
Die Zeichen für den österreichischen Hydro-Ableger stehen gut: „Für Nenzing gibt es eine gute Lösung“, bekräftigt der Geschäftsführer des Unternehmens. Unterstrichen wird das durch große Investitionen am Standort: „15 Millionen Euro investieren wir heuer in eine neue Presse“, unterstreicht Trommelschläger die Intentionen des Konzerns.