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Neue Wiener U-Bahnlinie U5: Renate Brauner will ab 2018 bauen

Pläne für die neue U5 werden konkreter
Pläne für die neue U5 werden konkreter ©Wiener Linien / Johannes Zinner (Sujet)
Die Pläne, die es für die neue U-Bahnlinie U5 gibt, nehmen konkretere Züge an: In den kommenden Monaten sollen alle Details feststehen, ab 2018 könnte gebaut werden. "Die Konzepte liegen am Tisch",  meinte Vizebürgermeisterin Renate Brauner (SPÖ).
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“Wenn es nach mir geht, beginnen wir 2018 mit dem Bau des Linienkreuzes U5-U2”, so Brauner, die als Finanzstadträtin auch für die Öffis zuständig ist, am Freitag.

Feinabstimmung für die U5

Derzeit arbeite man vor allem noch an der Feinabstimmung mit dem Bund und anderen Partnern, so Brauner im Zuge einer Pressekonferenz. “Es geht hier um Summen von mehreren hundert Millionen Euro, da ist es gescheiter, man redet ein bisschen länger, als eine falsche Entscheidung zu treffen.”

Sie erwarte das endgültige Ergebnis der Verhandlungen aber in den kommenden Monaten. “Jeder der U6 oder 43er fährt, weiß, dass es auch schon recht dringend ist”, erklärte die Finanzstadträtin.

Brauner über das Straßenbahnpaket

Auch das Straßenbahnpaket sei derzeit im Werden. “Wir brauchen beides”, meinte Brauner. Sie will außerdem das Busnetz und die Schnellbahnen verbessern. “Umweltfreundlicher Verkehr darf nicht an der Stadtgrenze aufhören.”

So fährt die neue U-Bahn

Die Strecke der künftigen U5 wird laut den derzeitigen Plänen zunächst vom Alten AKH zum Karlsplatz verlaufen – also vorwiegend auf einem Teil der derzeitigen U2-Strecke.

Dafür wird die U2 vom Rathaus über die Neubaugasse und die Pilgramgasse in Richtung Süden verlängert. Möglich ist, dass die neue Endstelle am Matzleinsdorfer Platz liegt, aber auch eine Anbindung des Bahnhofs Meidling (ehemals U-Bahn-Station Philadelphiabrücke, Anm.) steht im Raum.

(apa/red)

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