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Neue Kampagne der Wiener Linien für mehr Rücksichtnahme: "Fahr fair!"

Eines der Sujets der neuen Öffi-Kampagne
Eines der Sujets der neuen Öffi-Kampagne ©Wiener Linien
Seit zwei Wochen sind im Wiener Stadtbild Plakate präsent, die mit Slogans wie "Sie kotzt es an" oder "Ihm stinkt’s" für Fragezeichen sorgen. Nun lüften die Wiener Linien das Geheimnis, was es damit auf sich hat. 
Die neuen Sujets
Kampagne auf Wienerisch
"Kussverbot gibt's kans!"


Unter dem Motto “Fahr fair!” starten die Wiener Linien mit 24. Oktober ihre Herbst-Kampagne rund um das Thema Rücksichtnahme in den Öffis. Damit wird auch das Rätsel um die seit zwei Wochen im Wiener Stadtbild präsenten Plakate mit Slogans wie „Sie kotzt es an“ oder „Ihm stinkt’s“ gelöst. Mit der Kampagne rufen Öffi-Stadträtin Ulli Sima und die Wiener Linien die Einhaltung der Hausordnung für ein besseres Miteinander ins Bewusstsein der Fahrgäste.

Erneut Info-Offensive der Wiener Linien für Rücksichtnahme

“Bei täglich 2,5 Millionen Fahrgästen ist ein rücksichtsvolles Miteinander notwendig, damit sich alle in U-Bahn, Bim und Bus wohlfühlen und ein reibungsloser Betrieb möglich ist. Wir wissen aus Kundenbefragungen, was die Fahrgäste stört. Dabei ist es so einfach: Jeder kann mit etwas Rücksichtnahme zu einem angenehmen Miteinander beitragen”, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima. Sie wendet sich mit einer Videobotschaft an die Fahrgäste und deckt den Hintergrund der Kampagne auf. Laut einer aktuellen Umfrage der Wiener Linien fühlen sich die meisten Fahrgäste durch lautes Telefonieren (83%), Konsumieren von geruchsintensiven Speisen (76%) und alkoholischen Getränken (75%) in den Öffis gestört.

Fairness und Rücksichtnahme im Fokus der Kampagne

Beginnend mit 24. Oktober werden über Plakate, Anzeigen, Citylights, Hörfunk, die Wiener-Linien-Online-Kanäle, Online-Werbeformen und zahlreiche Aktivitäten im Netz die Fahrgäste an die Einhaltung der Spielregeln in den Öffis erinnert. Das Motto „Fahr fair!“ weist in der Kampagne auf Fehlverhalten wie zu lautes Musikhören, das Essen stark riechender Speisen, die Verunreinigung der Öffis oder belästigendes Telefonieren hin. Dieses Verhalten stört viele Fahrgäste und ist deshalb nicht erwünscht. Auch das Mitführen von Hunden ohne Beißkorb oder der Konsum von Alkohol wird negativ empfunden und ist in den Stationen und Fahrzeugen der Wiener Linien verboten.

Fehlverhalten einiger weniger stört Großteil der Öffi-Fahrgäste

„Der Großteil unserer Fahrgäste verhält sich absolut vorbildlich. Leider gibt es einige wenige, die sich nicht an die Regeln halten. Ihnen wollen wir mit dieser Kampagne klar machen, dass dieses Verhalten alle anderen stört“, erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Die Einhaltung der Hausordnung wird tagtäglich auch von den rund 3.300 FahrerInnen, 200 FahrscheinkontrollorInnen und über 300 MitarbeiterInnen der Stationsaufsichten in den U-Bahn-Stationen kontrolliert. „Hier gilt das Motto: Erst herzlich, dann hart – wer Fehlverhalten nicht ändert, muss mit Konsequenzen rechnen“, so Steinbauer. Öffi-Stadträtin Sima: „Vielen Dank an alle, die sich schon jetzt an die Spielregeln halten und mein Appell an alle: fahrt fair!“

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