Nenzing: 2013 ist ein Baujahr

Zahlreiche Bauvorhaben werden in der Marktgemeinde umgesetzt

Das Jahr 2012 war laut Bürgermeister Florian Kasseroler für die Marktgemeinde Nenzing „ein Jahr der Weichenstellungen, die in ihrer Bedeutung für die Gemeindeentwicklung weit in die Zukunft hinein reichen“. Mit einem Teil der zahlreichen Bauvorhaben bereits begonnen, das aktuelle Jahr 2013 wird für die Marktgemeinde aber ein „Baujahr“: So ist die Fertigstellung des bereits im Bau befindlichen Sozialzentrums sowie der Seniorenwohnungen in der Bahnhofstraße geplant. „Anschließend wird mit Umbau des derzeitigen Senioren- und Pflegeheimes begonnen“, berichtet Kasseroler. Direkt gegenüber wird der Kindergarten erweitert, die entsprechenden Beschlüsse wurden von Seiten der Gemeindevertretung ebenfalls gefasst.

Neben dem Bau einer neuen Sportstätte des FC Nenzing (die VN-Heimat berichtet in dieser Ausgabe) ist die betriebliche Nutzung der ehemaligen Kaserne Galina ein weiteres großes Thema. Bereits im Frühjahr werden dort ebenfalls die Bagger auffahren – der Gemeindevorstand hat bereits entschieden, eine Teilfläche mit Größenordnung von 6.000 Quadratmetern an die Schlinser Firma SST (Solar System Technik), sowie 900 Quadratmeter an die Firma KIMA (Holzverpackungen) zu verkaufen. Noch in den Wintermonaten fertiggestellt werden soll der Schotterfang und Wildholzrechen in der Mengschlucht. „Danach wird der gesamte Eingangsbereich der Schlucht neu gestaltet“, berichtet der Bürgermeister. Abgeschlossen sind auch die Planungen für den Kreisverkehr an der L190 (Billa-Kreuzung). Dass Nenzing in Zukunft viel vor hat, beweisen weitere zukunftsweisende Projekte: So sind etwa ein räumliches Entwicklungskonzept für die Parzellen in Mittelberg, die Wasserversorgung in Gurtis/Bazora oder die Zukunft des Walgaubades weitere wichtige Themen, die den Arbeitsalltag von Florian Kasseroler prägen.