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Nachnutzungskonzept für Zollamt

Das Konzept für die Nachnutzung des ehemaligen Zollamts in Hörbranz ist nun fix. Die Partner Rhomberg Bau, Gemeinde Hörbranz und der Autobahnbetreiber ASFINAG haben heute ihr Konzept präsentiert.

Das Areal beim ehemaligen Autobahnzollamt in Hörbranz (Bezirk Bregenz) an der deutsch-österreichischen Grenze wird in ein Gewerbegebiet umgestaltet. Es umfasst rund 54.000 Quadratmeter nutzbare Fläche für Betriebsansiedlungen, informierte am Montag das Bregenzer Unternehmen Rhomberg Bau. Das Projektvolumen wird sich je nach Nutzung auf 25 bis 30 Mio. Euro belaufen.

Angesiedelt werden sollen Gewerbe-Unternehmen, kleinere Betriebe und ein „entsprechend kompatibles Freizeitangebot“. Auch eine Tankstelle wird errichtet, für die die Schindele Handels-GmbH & Co mit Sitz in Ravensburg (Baden-Württemberg) als Betreiber auftreten wird.

Eine Verbindung mit dem niederrangigen Straßennetz ist nicht vorgesehen, das neue Gewerbegebiet soll über eine geplante Spange entlang der Autobahn zum bestehenden Autobahnanschluss auch ohne Vignette erreicht werden können. Mit einem Abschluss der behördlichen Genehmigungen und Verfahren ist bis in zwei Jahren zu rechnen.

Die Verträge zwischen Asfinag, der Gemeinde Hörbranz und Rhomberg Bau wurden bereits am 21. November 2005 unterschrieben. „Diese Nachnutzungsvariante für die Flächen am Grenzübergang Hörbranz garantiert eine optimale Verwendung, die sowohl im Interesse aller Verkehrsteilnehmer ist, als auch den Bedürfnissen der Gemeinde Hörbranz zu Gute kommt“, sagte damals Verkehrsminister Hubert Gorbach (B).

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