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Nach Zug-Attacke in Salez: 17-Jährige erlag ihren Verletzungen

Der Vorfall ereignete sich am 13. August bei Salez SG
Der Vorfall ereignete sich am 13. August bei Salez SG ©AFP PHOTO/NEWSPICTURES.CH
Am 13. August kam es in einem Regionalzug bei Salez, zwischen Buchs und Sennwald, zu einem tödlichen Zwischenfall. Ein 27-Jähriger Schweizer schüttete eine brennbare Flüssigkeit aus und verletzte außerdem sieben Menschen mit einem Messer.
Messerangriff auf Passagiere in Schweizer Zug

Eine 34-jährige Frau erlag am nächsten Tag ihren schweren Verletzungen. Auch der Täter überlebte sein Attentat nicht. Es wird vermutet, dass es sich bei dem Angriff um einen Amoklauf handelte.

17-Jährige starb in der Nacht im Krankenhaus

Die weiteren sechs Opfer, unter denen sich auch ein Kind befand, kamen teilweise schwer verletzt ins Krankenhaus. Wie die Staatsanwaltschaft St. Gallen nun mitteilte, ist in der Nacht auf den 31.08.16 eine 17-jährige Liechtensteinerin ihren Verletzungen erlegen.

Sie hatte bei dem Attetat schwerste Verbrennungen erlitten – rund 75 Prozent ihrer Hautoberfläche wurden verbrannt. Die junge Frau fuhr diese Strecke anscheinend nie mit dem Zug, sondern wollte nur eine Freundin besuchen.

Motiv ist noch unklar

Über den Hintergrund des Attentats wird noch immer gerätselt. Hinweise auf eine politische oder religiöse Tat gibt es keine. Der Täter kannte seine Opfer vor der Tat anscheinend nicht. Die Polizei ermittelt in dem Fall noch.

(Red.)

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