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Nach Schießerei in Bim: Schütze nun auch auf Interpol-Fahndungsliste

Nach dem Schützen wird nach der Schießerei in der Wiener Bim weiterhin gefahndet.
Nach dem Schützen wird nach der Schießerei in der Wiener Bim weiterhin gefahndet. ©APA
Bereits im Mai vergangenen Jahres kam es in der Straßenbahnlinie 49 zu einer Schießerei in der Station Johnstraße. Ein 28-Jähriger starb und zwei weitere Personen wurden verletzt. Nun fahndet auch Interpol nach dem Schützen.
Verdächtiger wieder frei
Mutmaßlicher Komplize stellte sich

Nach einer Schießerei in einer Wiener Straßenbahn im Mai des vergangenen Jahres mit einem Toten wird nun der verdächtige Schütze über die Homepages der internationalen Polizeibehörde Interpol gesucht. Der 24-jährige Serbe soll in Rudolfsheim-Fünfhaus wegen eines jahrelang schwelenden Streits auf den Albaner und dessen Bruder geschossen haben.

Schüsse in Wiener Straßenbahnlinie 49

Zu den Schüssen war am Pfingstsonntag bei der Station Johnstraße der Straßenbahnlinie 49 gekommen. Dabei kam der 28-jährige Albaner ums Leben, sein 25-jähriger Bruder, um den es in dem Konflikt ging, wurde ebenso verletzt wie eine unbeteiligte 19-Jährige, die auf die Straßenbahn wartete. Der 25-Jährige erzählte, man habe sich zur Aussprache gezielt bei der Straßenbahn-Station am Urban-Loritz-Platz getroffen. Man sei gemeinsam in die Linie 49 eingestiegen. Als er mit seinem Bruder aussteigen wollte, habe der 24-Jährige das Feuer eröffnet.

Dessen Begleiter, ein 30-jähriger Mann, stellte sich wenige Tage später bei der Polizei. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt. Gegen den 24-jährigen mutmaßlichen Schützen liegt zudem im Kosovo ein aufrechter Haftbefehl vor. Auch hier kam es zu einer Tat mit Waffengebrauch.

>> Jahrelange Familienfehde
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