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Nach Messerattacke in Gänserndorf: 26-Jähriger stellte sich in Wien der Polizei

Der 26-Jährige stellte sich in Wien-Simmering der Polizei.
Der 26-Jährige stellte sich in Wien-Simmering der Polizei. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Am 15. Februar kam es im Bezirk Gänserndorf zu einer Messerattacke gegen einen Mann. Die Attacke wurde einem 26-Jährigen zur Last gelegt. Dieser stellte sich am 20. Februar der Polizei in Wien.

Nach einer ihm zur Last gelegten Messerattacke vom 15. Februar in Marchegg (Bezirk Gänserndorf) hat sich ein 26-Jähriger fünf Tage später in Wien gestellt. Der laut Landespolizeidirektion Niederösterreich zu den Anschuldigungen nicht geständige Mann wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Er stehe unter Verdacht des versuchten Mordes.

Streit in Gänserndorf führte zu Messerattacke

Zwischen dem 26-Jährigen und einem Gleichaltrigen aus dem Bezirk Gänserndorf soll es Donnerstagnachmittag vergangener Woche in einer Wohnung in Marchegg zu einem Streit gekommen sein. Der Beschuldigte, der nach Polizeiangaben als Besucher zu Gast war, soll seinen Bekannten mit einem Küchenmesser im Halsbereich verletzt und ihm einen dreistelligen Bargeld geraubt haben. Danach soll er mit dem Pkw des Opfers geflüchtet sein. Der Wohnungsbesitzer wurde wegen leichter Schnittverletzungen im Landesklinikum Hainburg behandelt.

Beschuldigter stellte sich in Wien-Simmering

Indes liefen intensive Fahndungsmaßnahmen. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete die Festnahme des Beschuldigten an, der sich am Dienstag auf der Polizeiinspektion Sedlitzkygasse in Wien-Simmering stellte. Das Auto des Opfers wurde von Beamten der Polizeiinspektion Lassee in der Nähe des Tatortes gefunden.

APA/Red.

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