AA

Nach Dortmund-Anschlag: Erhöhte Polizeipräsenz in Wien

Verstärkte Polizeipräsenz in der Wiener Innenstadt.
Verstärkte Polizeipräsenz in der Wiener Innenstadt. ©VIENNA.at/Leserreporter Thomas G.
Nach den letzten Terroranschlägen in Europa in London, Stockholm und Dortmund wurde auch in Wien das Konzept für die öffentliche Sicherheit überarbeitet. Die Auswirkungen sind im Stadtbild unübersehbar.
Verstärkte Polizeipräsenz in der City
So geht es Marc Bartra
Gezielter Anschlag auf BVB-Busa
Anschlag auf den BVB-Bus

Spätestens seit dem Anschlag auf den Mannschaftsbus des deutschen Fußballklubs Borussia Dortmund im Vorfeld des Champions-League-Heimspiels gegen die AS Monaco ist auch in Österreich die Sensibilität für Terrorismus wieder gestiegen.

Bei der Attacke am Dienstagabend explodierten kurz nach der Abfahrt zum Stadion drei Sprengsätze unmittelbar neben dem Bus. Dabei wurden ein Polizist und BVB-Verteidiger Marc Bartra verletzt, der Spanier musste noch in der Nacht auf Mittwoch am Handgelenk operiert werden, befindet sich aber bereits wieder auf dem Weg der Besserung.

Verstärkte Polizeipräsenz in der Wiener City

Angesichts der weiterhin erhöhten Bedrohungslage hat Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) eine Überarbeitung der bestehenden Sicherheitskonzepte veranlasst. Dies erfolgte bereits vergangenen Freitag, also noch vor dem Anschlag in Dortmund.

“Wir werden auch die Anzahl von uniformierten und zivilen Einsatzkräften maßgeblich erhöhen, um für die bestmögliche Sicherheit unserer Bevölkerung zu sorgen”, umriss Sobotka die Maßnahmen.

Dies blieb auch unserem Leserreporter Thomas G. in der Wiener Innenstadt nicht verborgen. Schwer bewaffnete Polizisten waren dort im Einsatz, um für die Sicherheit von Bewohnern und Touristen zu sorgen.

Möchten auch Sie Leserreporter für VIENNA.at werden?
Hier finden Sie alle Infos!

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 1. Bezirk
  • Nach Dortmund-Anschlag: Erhöhte Polizeipräsenz in Wien
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen