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Murray und Radwanska holten Titel in Peking

Der Schotte geizte heuer nicht mit Siegen
Der Schotte geizte heuer nicht mit Siegen
Andy Murray hat das mit 4,16 Millionen Dollar dotierte Tennis-Turnier in Peking gewonnen. Der Weltranglisten-Zweite setzte sich im Endspiel des ATP-500-Events am Sonntag gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow mit 6:4,7:6(2) durch. Für den Schotten war es sein bereits 40. Titel, der fünfte allein in diesem Jahr. Er hat in der ganzen Woche keinen Satz abgegeben.


Murray ist damit erst der 16. Spieler in der Profi-Ära, der zumindest 40 Titel geholt hat. Von den aktiven Spielern ist er der vierte neben Roger Federer (88), Rafael Nadal (69) und Novak Djokovic (66). Dimitrow verlor damit auch sein drittes Endspiel 2016 und muss auf seinen insgesamt fünften Titel weiter warten.

Im Damenturnier am gleichen Schauplatz hatte sich zuvor die Polin Agnieszka Radwanska den Sieg bei den China Open gesichert. Sie verhinderte damit auch einen britischen Triumph auf ganzer Linie, denn die Weltranglisten-Dritte gewann gegen Murrays Landsfrau Johanna Konta klar mit 6:4,6:2. Beide Spielerinnen durften aber sehr zufrieden bilanzieren: Radwanska nach ihrem 20. WTA-Titel, Konta mit der Gewissheit, dass sie am Montag erstmals in den Top Ten aufscheinen wird.

Die 25-jährige Konta ist damit die erste Britin seit Jo Durie im Jahr 1984, die in diesem Kreis aufscheinen wird. Vor 17 Monaten war Konta noch auf Platz 146 im WTA-Ranking gestanden.

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