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Montenegro und Mazedonien beim Song Contest 2015 disqualifiziert

Mazedonien und Montenegro wurden beim ESC 2015 disqualifiziert.
Mazedonien und Montenegro wurden beim ESC 2015 disqualifiziert. ©APA/ EPA
Voting-Skandal beim 60. Eurovision Song Contest 2015 in Wien: In zwei Ländern wurde das Ergebnis des Jury-Votings gar nicht berücksichtigt. Montenegro und Mazedonien wurden disqualifiziert, am Endergebnis und dem Sieg Måns Zelmerlöws ändert das aber nichts.
Manipulation in Mazedonien?
Pleiten und Pannen beim ESC

Kein Song Contest ohne Voting-Skandal: Im Vorjahr konnte in Albanien und San Marino ausschließlich die Jury-Wertung berücksichtigt werden, da es beim Publikums-Voting technische Probleme gab. Die Jury-Wertung aus Georgien wurde aufgrund eines Betrugsverdachts für ungültig erklärt. 2015 war es so, dass in Mazedonien und Montenegro die Jury-Wertung für das Endergebnis gar nicht berücksichtigt wurde, sondern nur die Publikumswertung verkündet wurde. Daraufhin wurden beide Länder disqualifiziert.

Manipulationsverdacht in Mazedonien

In Mazedonien gab es bereits im nationalen Vorentscheid Probleme mit dem Voting. Wie berichtet sollen angeblich manipulierte SIM-Karten eingesetzt worden sein. Bewiesen werden konnte das durch die Ermittlungen der Polizei offenbar nicht, denn Daniel Kajmakoski, der Gewinner der Vorauswahl, hat sein land ja wie geplant vertreten. Er ist im ersten Halbfinale mit seinem Song “Autumn Leaves” ausgeschieden.

Montenegro erreichte im Finale Platz 13

Knez aus Montenegro hingegen hat es mit “Adio” ins Song Contest-Finale geschafft, wo er mit 44 Punkten Platz 13 belegte.

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