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Monet bis Picasso unterwegs zu Rekorden

Die Albertina-Schau hält nach den ersten zwei Wochen bei 30.000 BesucherInnen, und avanciert damit zu einem weiteren Zeugnis der Erfolgsgeschichte des Museums.

„Mit einem weinenden und einem lachenden Auge“ hatten sich Herbert und Rita Batliner im Mai 2007 von ihren Bildern getrennt und ihre Sammlung, die als eine der wichtigsten Privatsammlungen in Europa gilt, an die Albertina übergeben. Ihre Entscheidung brachte Österreich den größten Sammlungszuwachs in der Geschichte der Bundesmuseen und schloss eine Lücke in den musealen Beständen der Kunstmetropole Wien.

Nach den ersten zwei Ausstellungswochen kann das Liechtensteiner Ehepaar mit Stolz auf die Besucherströme blicken, die seit der Eröffnung der Schau am 13. September ungebrochen anhalten.

Die Ausstellung „Von Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner“ zeigt 160 Werke der Sammlung Batliner, 130 der Albertina und 15 Meisterwerke aus der Sammlung Forberg. Die Schau ist auf dem besten Weg, ein weiteres Rekordergebnis für die Albertina einzufahren.

„Die vielen Besucher beweisen das enorme Interesse für eines der spannendsten Kapitel der Kunstgeschichte, sowie die Sammlungserweiterung der Albertina“, sagt Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder und sieht in diesem Vertrauensbeweis auch eine Bestätigung für seinen Kurs, mit dem er das Museum für völlig neue Besucherschichten geöffnet hat.

An der kommenden Ausstellung wird bereits gearbeitet. Ab 12. Oktober gibt die Albertina mit „Kunst nach 1970“ einen Einblick in ihre Sammlung an Gegenwartskunst und stellt Werke von Georg Baselitz, Alex Katz, Maria Lassnig, Roy Lichtenstein, Markus Lüpertz, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Arnulf Rainer u. v. a. aus.

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