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Mit Nenzinger Pfarre auf Wallfahrt nach Mailand und Turin

Nenzinger Wallfahrer vor dem Mailänder Dom
Nenzinger Wallfahrer vor dem Mailänder Dom ©Werner Schallert
Kürzlich haben sich 45 Nenzingerinnen und Nenzinger auf eine viertägige Pilgerreise zu interessanten christlichen Stätten in Mailand und Turin begeben.
Eindrücke von der Pilgerreise nach Mailand und Turin

Bestens organisiert wurde die Fahrt vom Reisebüro Nachbaur und Irene Hackl, die spirituelle Begleitung übernahm in bewährter Weise Pfarrer Hubert Lenz – assistiert von Kaplan Anthony.

 In Mailand – der Metropole der Lombardei – stand natürlich eine ausführliche Besichtigung des eindrucksvollen Domes Santa Maria Nascente auf dem Programm. Dieser Monumentalbau – das Wahrzeichen der Stadt – mit seinen 12.000 m² Grundfläche und einer Höhe von 108 Metern ist allein im Außenbereich mit 3.400 Statuen und Türmchen geschmückt. Höhepunkt war aber sicherlich die Besichtigung des weltberühmten Gemäldes „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci im Refektorium des ehemaligen Klosters Santa Maria delle Grazie – seine Ausstrahlung macht es zu einem unvergesslichen Erlebnis für seine Betrachter. Abgerundet wurde der Aufenthalt in der an wunderbaren Kulturgütern gesegneten Stadt mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche San Carlo al Corso, zelebriert von Pfarrer Hubert mit Kaplan Anthony und begleitet vom inbrünstigen Gesang der Nenzinger Pilger. 

Die zweite Etappe der Reise führte die Gruppe ins Piemont – zunächst ins berühmte Weinbaugebiet, wo eine Verkostung hervorragender Weine samt regionalen Köstlichkeiten auf dem Programm stand. Anschließend ging es durch die wunderbare Landschaft nach Turin, der Hauptstadt des Piemont. Dort erwartete die Pilgergruppe eine eindrückliche Besichtigung der vielen Sehenswürdigkeiten unter einem äußerst fachkundigen Führer: u.a. der Palazzo Madama, ein gewaltiges Kastell inmitten eines riesigen Platzes, der Palazzo Reale, der Herrschaftssitz der Savoyer, die Mole Antonelliana sowie das 167 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt. Höhepunkt war aber die Besichtigung der Reliquie des Grabtuches Christi in der Capella Santa Sacra Sindone – ein würdiger Abschluss einer beeindruckenden Pilgerreise, die durch die wunderbare Landschaft entlang des Lago Maggiore über die schneebedeckten Alpen wieder nach Nenzing führte. 

Werner Schallert

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