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Missglückte Renovierung des Wiener Stadthallenbads: "Fehler der Stadt"

Lange hat die Sanierung des Stadthallenbads gedauert.
Lange hat die Sanierung des Stadthallenbads gedauert. ©APA
Laut "Kurier" und "Presse" liegt nun ein erstes gerichtliches Sachverständigengutachten zur ausufernden Renovierung des Stadthallenbads vor. Dieses verortet "grobe Fehler bei der Vorplanung".
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Nach Auskunft des Generalplaners, der mit der Stadt um die Kosten der missglückten Renovierung ringt, gab es grobe Fehler bei der Vorplanung.

Der Gutachter hat demnach festgestellt, dass “die Grundlagen für die Sanierung des Stadthallenbades bei Ausführungsbeginn nicht gegeben” waren. Wichtige Untersuchungen seitens der Stadt sollen gefehlt haben. Der ausführende Generalplaner hat laut der Expertise hingegen alle Maßnahmen ergriffen, um zum Beispiel die Dichtheit des Beckens zu gewährleisten.

Causa Stadthallenbad: Millionenforderung ins Wanken gekommen

Wien will sich von der betroffenen Firma mehr als 13 Mio. Euro zurückholen. Der Planer hat das Begehr stets zurückgewiesen. Nun, so wird er in der Berichten zitiert, gerate ein großer Teil der verlangten Forderungen ins Wanken.

Ein Sprecher der Sportstätten-Betriebsgesellschaft gab sich zurückhaltend. Man stehe erst am Anfang des Prozesses, wird ein Sprecher zitiert. Verwiesen wurde von der Stadt auch darauf, dass es sich nur um ein Teilgutachten handle.

>> Stadthallenbad öffnete im Vorjahr wieder.

(APA)

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