Die Anzeige erfolge auf Wunsch der Mutter eines angeblichen Opfers, deren Sohn im Jahr 1993 mit elf Jahren mehrmals im Internat vergewaltigt worden sein soll. Eine Bestätigung der Staatsanwaltschaft Wien gab es Dienstag früh vorerst nicht.
Die Vorwürfe seien nicht verjährt und würden sich gegen zum Teil hochrangige Angehörige und Mitarbeiter des Ordens richten, so das Ö1-“Morgenjournal”. In der Sachverhaltsdarstellung soll es um mutmaßlichen schweren sexuellen Missbrauch in zumindest einer Internatseinrichtung in den 90er Jahren gehen.
Auch die Opferschutzanwaltschaft konnte das Einbringen einer Sachverhaltsdarstellung nicht bestätigen, dort berief man sich auf die selbst auferlegte Verschwiegenheitspflicht. Eine Reaktion der Kirche wurde für den Vormittag angekündigt.
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