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Messi in Malaga als Barcelona-Retter

Messi erneut das Maß aller Dinge
Messi erneut das Maß aller Dinge
Dank eines Geniestreichs von Lionel Messi hat der FC Barcelona die Hürde Malaga genommen und einen schmeichelhaften 2:1-Sieg beim "Angstgegner" der Vorsaison errungen. Trainer Luis Enrique nahm nach der blamablen Vorstellung des spanischen Fußballmeisters kein Blatt vor den Mund.


“Es gehört schon etwas dazu, so schlecht zu spielen, wie wir das in der ersten Hälfte getan haben”, konstatierte der Coach. “Ich kann mich nicht erinnern, unser Team jemals so schwach gesehen zu haben.”

Allerdings gelang dem Champions-League-Sieger etwas, was ihm zuletzt nicht vergönnt gewesen war: ein Sieg über Malaga. In der vorigen Saison hatte Barca nur einen von sechs möglichen Punkten in den Spielen gegen die Andalusier geholt.

Dabei hatte die Partie am Samstag vielversprechend begonnen. Neymar-Ersatz Munir brachte die Katalanen in der ersten Minute in Führung. Danach war der Champions-League-Sieger nicht wiederzuerkennen und inszenierte ein Festival von Fehlpässen. Juanpi (31.) gelang der verdiente Ausgleich.

Als größter Schwachpunkt bei Barca erwies sich der Belgier Thomas Vermaelen, der für den gesperrten Gerard Pique in die Innenverteidigung gerückt war und zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Messi (51.) verhalf den Katalanen mit einem spektakulären Seitfallzieher doch noch zum Sieg. Von dem Weltfußballer war ansonsten kaum etwas zu sehen. “Es zeichnet große Teams aus, dass sie auch dann gewinnen, wenn sie schlecht spielen”, meinte Luis Enrique.

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