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Mehrere hundert Teilnehmer bei Opernball-Demonstration

Das war die Opernball-Demo 2017.
Das war die Opernball-Demo 2017. ©APA
Am Donnerstag versammelte sich eine Gegendemo zum Wiener Opernball in der Johnstraße. Der Protest fand unter dem Motto "Eat the rich! Kaviar für euch, Krise für uns" statt.
Erste Bilder zur Opernball-Demo

Kurz vor 19.00 Uhr hat die Gegendemo zum Wiener Opernball begonnen. Mehrere hundert Teilnehmer hatten sich in der Johnstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus versammelt und zogen Richtung Innenstadt. Es ist das erste Mal seit Jahren, dass der Opernball wieder von einer Gegendemo begleitet wird.

Gegendemo zum Wiener Opernball “Eat the rich”

Aufgerufen hatte dazu die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) und der Kommunistische Studentenverband (KSV). Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger nahmen maximal 250 Personen am Demozug teil, David Lang, Bundesvorsitzender der KJÖ sprach wiederum von 500 Teilnehmern.

Erstmals seit Jahren hat es am Donnerstagabend wieder eine Gegendemonstration zum Opernball gegeben. Mehrere hundert Teilnehmer versammelten sich und zogen Richtung Innenstadt, sie blieben der Oper aber wie geplant fern, die Schlusskundgebung fand beim Museumsquartier statt. Der Protest stand unter dem Motto “Eat the rich! Kaviar für euch, Krise für uns”.

Die Kundgebung verlief friedlich und war kurz nach 21.00 Uhr bereits eine Stunde vor der offiziellen Opernballeröffnung beendet. Bei der Demonstration wurden drei bengalische Fackeln abgebrannt, dazu kamen einzelne Anzeigen wegen Verwaltungsübertretungen, bilanzierte Eidenberger. Die Polizei beobachte am Abend natürlich, ob nicht noch einzelne Personen dennoch versuchen, zur Oper zu gelangen, betonte der Polizeisprecher.

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