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Medienempfang: "Blick auf das Gesamte"

"Wir werden auch im Jahr 2006 unser Land menschlich und wirtschaftlich sozial ausgewogen weiterentwickeln", betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber beim Neujahrsempfang für die Vertreter der Medien.

Als Schwerpunkte nannte der Landeshauptmann dabei Maßnahmen für mehr Beschäftigung und Qualifizierung – Sausgruber: “insbesondere bei der Jugendbeschäftigung”. Die Bereiche “Soziales” und “Wirtschaft” bilden einen Schwerpunkt in praktisch allen heimischen Medien. Dabei werde verstärkt auf die soziale und wirtschaftliche Situation einzelner Personen eingegangen. Der Landeshauptmann wies darauf hin, dass in diesem Zusammenhang der Blick auf das Gesamte nicht vergessen werden sollte: “Mit einem Wachstum von drei Prozent hat sich unsere Wirtschaft im vergangenen Jahr gut entwickelt, auch das soziale Netz in Vorarlberg ist tragfähig”. Das Land Vorarlberg wird auch heuer in diesen Bereichen – wie in den vergangenen Jahren zuvor – entscheidende Impulse setzen, nach dem Motto: “Vorarlberg menschlich und wirtschaftlich sozial ausgewogen weiterentwickeln”.

Vorarlberger Solidarität

Sausgruber würdigte auch die Solidarität in Vorarlberg als “ein wesentliches Merkmal unserer Gesellschaft”. Dies hätten gerade die Hochwasserereignisse vom August 2005 eindrucksvoll bestätigt: “Die Solidarität, einerseits der zahlreichen Helfer, andererseits der großartigen Spendenbereitschaft in und außerhalb Vorarlbergs, war außerordentlich”. Auch die heimischen Medien haben sich dabei tatkräftig in den Dienst der guten Sache gestellt, so Sausgruber.

Jugend vor den Vorhang

Auch beim diesjährigen Neujahrsempfang bildete die Initiative “Jugend vor den Vorhang” einen wesentlich Bestandteil des Programms: der Landesjugendchor VOICES unter der Leitung von Oskar Egle sorgte für die musikalische Umrahmung – und wie bereits in den vergangenen beiden Jahren zeigten die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule für das Gastgewerbe in Lochau ihr kulinarisches Können. Dazu LH Sausgruber: “Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass das Repertoire an positivem Vorarlberger Jugend-Engagement auch nach drei Jahren Projektpräsentationen noch lange nicht erschöpft ist”.

Für humoristische Einlagen sorgte der Vorarlberger Kabarettist und Autor Stefan Vögel mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm “Solo”. Zudem setzte er sich in einem Kurzreferat mit dem Thema “Ist das Theater noch zu retten?” auseinander.

(Quelle: VLK)
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