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McLaren P1: Begrenzt bei Tempo 350

Mit Hybrid-Motor bis zu 350 km/h schnell - Der neue McLaren P1.
Mit Hybrid-Motor bis zu 350 km/h schnell - Der neue McLaren P1. ©Copyright McLaren Automotive Limited
Der neue P1 sei nie gedacht gewesen, der schnellste Sportwagen der Welt zu sein, meint Hersteller McLaren. Und begrenzt den Nachfolger des legendären F1 elektronisch bei 350 km/h.
Bilder vom McLaren P1

Auf dem Internationalen Auto Salon in Genf, vom 7. bis zum 17. März, wird der McLaren P1 der Welt vorgestellt. Die Engländer schüren vorab schon kräftig das Interesse mit Informationshäppchen und einigen wenigen Bildern des Mittelmotor-Hypersportwagens.

In sieben Sekunden ohne Führerschein

Letzter Streich um die hungrigen Autofans anzufüttern: Die Beschleunigungsdaten der britischen Straßenrakete. Null auf Hundert in weniger als drei Sekunden, Null auf Zweihundert in sieben Sekunden. 300 km/h sind nach 17 Sekunden erreicht. Der Beschleunigungsorgie wird erst bei 350 km/h elektronisch ein Ende gesetzt.

Hybrid-Kraftpaket treibt P1 an

Das Kraftwerk, das für diese Werte sorgt, ist ein V8 mit 3,8 Litern Hubraum, zwei Turboladern und einem kombinierten Elektromotor. Damit erzeugt der von McLaren selbst entwickelte Hybrid 916 PS und ein Drehmoment von 900 Newtonmetern. Und bleibt dabei bei einem CO2-Ausstoß von unter 200g/km. Emissionsfrei fährt der P1 bei etwa 45 km/h bis zu 20 Kilometer weit voll elektrisch.

Speziell für den P1 entwickelt wurden von McLaren und derene F1-Partner Akebono neuartige Karbon-Keramik-Bremsen. Auf der Straße halten sollen den McLaren ebenfalls extra entwickelte Pirelli-Reifen vom Typ P Zero Corsa.

Ein P1 oder 50 VW Golf

Auf der Straße zu sehen bekommen werden den P1 nur die allerwenigsten. Abgesehen davon, dass McLaren nur 375 Stück bauen wird, fällt der Preis mit einer Million Euro, genau 866.000 Britischen Pfund, mehr als exklusiv aus. Dafür könnte man sich drei Lamborghini Aventador, fünf Ferrari 458 oder gut 50 neue VW Golf als Neuwagen anschaffen.

Den größten Teil der P1-Produktion werden sich wohl arabische Scheichs und andere reiche Sammler schnappen und in ihre Garagen stellen. Schade eigentlich.

Der McLaren P1-Erlkönig in Bewegung

(VOL.AT)

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