Am Mittwoch, den 1. März, kontrollierten Bedienstete der Autobahnpolizeiinspektion Schwechat auf der A4 gegen 08.30 Uhr einen ungarischen Fahrzeuglenker. Im Zuge der Kontrolle stellte sich heraus, dass sein Auto gleich mehrere schwere Mängel aufwies, die durch eine anschließende technische Überprüfung beim ÖAMTC in Bruck/Leitha bestätigt wurden.
Fahrzeug an rostigen Stellen mit Beton ausgefüllt
Unter anderem wies der linke Vorderreifen eine größere Dimension gegenüber den übrigen Reifen auf, weshalb dieser beim Einschlagen im Radkasten streifte. Außerdem war das Fahrzeug an gleich mehreren Stellen stark verrostet.
Der vordere Querträger und die Seitenschweller rechts und links waren durchgerostet, das Blech war hier großteils nicht mehr vorhanden. Kurioses Detail: Die Seitenschweller wurden mit Beton ausgefüllt.
Kennzeichen nach Kontrolle noch vor Ort abgenommen
Es wurden noch weiter schwere Mängel festgestellt, unter anderem defekte Stoßdämpfer, durchgerostete Domlager und Bodenplatte, poröse, lose und mit Scheuerstellen versehene Bremsleitungen usw. Die Kennzeichen wurden noch vor Ort abgenommen und vom Lenker eine empfindliche Sicherheitsleistung eingehoben. Er wird an die Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha angezeigt.
Der Lenker mit seinen zwei Beifahrern war im Begriff nach Köln zur Arbeit zu fahren. Er übt den Beruf eines Maurers aus, was auch den Beton in den Seitenschwellern und auch teilweise als Ersatz der Bodenplatte erklärt.