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Marussia eröffnet Insolvenzverfahren - Kein Auftritt in USA

Nicht nur Fahrer Max Chilton, sondern fast 200 Mitarbeiter sind betroffen.
Nicht nur Fahrer Max Chilton, sondern fast 200 Mitarbeiter sind betroffen. ©AP
Nach Caterham hat auch das Formel-1-Team Marussia ein Insolvenzverfahren eröffnet und wird definitiv nicht am nächsten Grand Prix in den USA teilnehmen. Dies teilte am Montag der Insolvenzverwalter des britisch-russischen Rennstalls mit.
Caterham vor dem Aus

Ob Marussia bei den letzten beiden Saisonrennen in Brasilien und Abu Dhabi starten kann, sei offen.

Der Teamführung des WM-Neunten ist es den Angaben zufolge nicht gelungen, frisches Geld aufzutreiben, um die Zukunft des Rennstalls auf lange Sicht zu sichern. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist demnach “alternativlos”. Fast 200 Mitarbeiter sind von der drohenden Zahlungsunfähigkeit betroffen.

Nur 18 F1-Autos in den USA am Start

Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone hatte bereits am Wochenende angekündigt, dass die finanziell in Notlage geratenen Teams Caterham und Marussia nicht am kommenden Grand Prix in Texas teilnehmen. Die Investoren von Caterham, Letzter der Konstrukteurswertung, hatten schon in der vergangenen Woche das Management an einen Insolvenzverwalter übergeben. In den USA werden somit erstmals seit dem Monaco-Rennen 2005 nur 18 Wagen an den Start gehen.

(APA)

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